Hoffnung durchs Kirchenjahr und Björn Engholm

Lübeck: Archiv - 23.10.2021, 10.22 Uhr: Die Tage werden kürzer. Das stimmt viele Menschen melancholisch. HL-live.de Pastor Heinz Rußmann greift in seinen Gedanken zum Wochenende auf. Er erinnert an die positiven Dinge und Festtage, die uns erwarten.

Die Corona-Seuche geht wohl nur sehr langsam vorüber. Und die Natur wird jetzt bis Weihnachten an jedem Tag dunkler und trüber. Monatelang bis zum Frühling geht die Sonne früh unter und die nächtliche Dunkelheit nimmt zu. Am Morgen wird es spät hell und abends früh dunkel. Die Bäume verlieren ihr Laub. Wir Ruderer können nicht mehr um unsere Stadt rudern.

Vielen Menschen hier im Norden und mir graust vor dem Winter und es macht uns melancholischer als sonst. Was kann man dagegen machen? Als ich mit einem christlichen Freund etwas betrübt darüber sprach, rief er aus: Hast Du ganz vergessen, dass jetzt besonders schöne, hoffnungsfrohe Zeiten im Kirchenjahr vor uns liegen?!

Am 3. Oktober konnten wir in diesem Jahr schon froh und dankbar das Erntedankfest feiern! --- Das Reformationsfest am 31. Oktober ist dann auch ein Anlass zu Freude und Christen-Freiheit. --- Am 21. November ist der Ewigkeitssonntag oder Totensonntag. Alte Trauergefühle flammen zwar wieder auf. Aber wir denken auch sehr gern und gerührt an die vielfältige Liebe und Wärme, welche liebevollste Menschen uns in unserem Leben unvergesslich geschenkt haben.

Mit dem 28. November beginnt der Lichterglanz der Advents-und Weihnachtszeit. Wir denken daran, wie wir die Kinder aus unserer Familie so beschenken können, dass sie einen Freudentanz aufführen können. Geschenke und Freundlichkeit, Nikolaus- Überraschungen, der Adventskranz und der Weihnachtbaum und besonders die Weihnachtsbotschaft von Jesus machen uns froh.

Heiligabend ist ein Höhepunkt der Liebe Gottes, weil der Schöpfer uns seinen eingeborenen Sohn schenkt. Auch ein Höhepunkt der Liebe in den Familien. Auch an alle Freunde denken wir. Gleich danach ist Silvester – ein feuchtfröhliches Fest. Die besinnliche Fastenzeit beginnt mit dem fröhlichen Rosenmontags-Umzug.

Vor der beginnenden, sonnigen Frühlingszeit im März gibt es wieder ein sehr erfreuliches Ereignis: Nach der trüben Corona-Pause im vergangenen Jahr gibt es am Sonntag, den 6. März, den 23. Engholm-Jazzgottesdienst um 11 Uhr mit Elite-Jazzern Kuchel und Prof. Felsch, ihrer Band und dem Gospel-Chor der Oberschule zum Dom mit Herrn Birkenfeld. Eine kleine Spende für die Berufsmusiker wird erbeten. Selbstverständlich findet alles wieder statt in der St. Stephanus Kirche im Stadtteil Lübeck-Karlshof, Dornierstraße 52. Die aktuelle und mitreißende christliche Rede hält wieder der frühere Ministerpräsident und Kanzlerkandidat Björn Engholm. Seine Reden waren bisher immer konstruktiv kritisch und positiv hoffnungsvoll. Gebete und Lesungen von Pastor Reinhard von Kries und von mir.

Heute und immer wieder geht es für uns alle darum, bei den Lasten und Problemen unserer Zeit mit Gottvertrauen hoffnungsvoll nach vorn zu blicken und den Lebensmut nicht zu verlieren. Dazu helfen Bibellesen, Gebete und Gottesdienste sehr, um unser Leben zu bestehen. Gott spricht durch die Bibel zu jedem von uns: „Rufe mich an in der Not, so will ich Dich erretten, so sollst Du mich preisen.“ (Psalm 50,15)

In froher Erwartung und Hoffnung bis zum 6. März!

Ihr HL-live.de Pastor Heinz Rußmann
mit den besten Wünschen von den sehr guten!

E-mail für Ihre Fragen und Kommentare heinz.russmann@web.de

Heinz Rußmann organisiert den Jazz-Gottesdienst am 6. März in St. Stephanus.

Heinz Rußmann organisiert den Jazz-Gottesdienst am 6. März in St. Stephanus.


Text-Nummer: 147999   Autor: red.   vom 23.10.2021 um 10.22 Uhr

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