Sportboot in der Ostsee gekentert

Nordwestmecklenburg: Archiv - 27.05.2022, 19.35 Uhr: Am Freitag, 27. Mai 2022, gegen 14.15 Uhr, wurde die Wasserschutzpolizei Wismar über einen Seenotfall informiert. Ein Sportboot mit zwei Personen soll rund einen Kilometer östlich von Steinbeck in einer Entfernung von rund 500 Meter vom Strand aus, auf dem Wasser gekentert sein. Die Personen sollen aus dem Boot gefallen sein.

Eine Zeugin, die den Vorfall beobachtete, teilte etwa 20 Minuten später mit, dass die Personen im Wasser nicht mehr festzustellen sind. Die Wasserschutzpolizei Wismar setzte das Streifenboot "Walfisch", den Polizeihubschrauber Merlin 2 und die Wasserschutzpolizei Travemünde das Streifenboot "Habicht" ein. Über die Rettungsleitstelle See in Bremen, wurden die Seenotrettungsboote "Wolfgang Wiese" aus Timmendorf/Poel und "Erich Koschubs" aus Travemünde, sowie ein Sea King Rettungshubschrauber aus Warnemünde eingesetzt.

Gegen 15.30 Uhr, kurz nach Eintreffen der Einsatzmittel, konnten die verunfallten Personen schwimmend das Ufer erreichen. Sie wurden im Anschluss durch einen Notarzt vor Ort behandelt und zur weiteren Untersuchung gegen 16.30 Uhr in das Krankenhaus Grevesmühlen gebracht.

Das Sportboot sank an der Unfallstelle und wird zeitnah geborgen. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Auch die Erich Koschubs der DGzRS und die Habicht der Wasserschutzpolizei aus Travemünde beteiligten sich an der Suche. Symbolbild: Karl Erhard Vögele

Auch die Erich Koschubs der DGzRS und die Habicht der Wasserschutzpolizei aus Travemünde beteiligten sich an der Suche. Symbolbild: Karl Erhard Vögele


Text-Nummer: 151920   Autor: WSPI Wismar/red.   vom 27.05.2022 um 19.35 Uhr

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