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Donnerstag, der 21. Februar 2019
Haus nach Brand nicht mehr bewohnbar
Am Dienstagabend gegen 18.20 Uhr wurde die Feuerwehr in die Morier Straße in Groß Steinrade gerufen. Dort war es im Obergeschoss eines Einfamilienhauses zu einem Brand gekommen. Verletzte gab es nicht, bewohnbar ist das Haus aber nicht mehr. Die Lübecker Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung.
Eine 39-jährige Bewohnerin des Hauses und ihre vier und zwölf Jahre alten Kindern konnten sich rechtzeitig ins Freie begeben, es wurde niemand verletzt. Sie wurden auf eine Rauchgasvergiftung untersucht, mussten aber nicht ins Krankenhaus.
Das Feuer konnte mit einem C-Rohr zügig schnell unter Kontrolle gebracht werden. Bereits um 18.38 Uhr war der Brand in Gewalt. Schwieriger gestaltete sich die Suche nach Glutnestern. Dafür musste im ersten Obergeschoss unter anderem eine Leichtbauwand entfernt werden. Gegen 19.42 Uhr konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken. Sie werden im Laufe der Nacht die Einsatzstelle erneut kontrollieren. Die Bewohner des Hauses kamen bei Bekannten unter.
Beamte der Lübecker Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und in diesem Zusammenhang den Brandort beschlagnahmt. Nach derzeitigem Sachstand brach das Feuer in einem Zimmer im Obergeschoss des Anbaus aus. Hinweise auf eine vorsätzliche Tatbegehung liegen derzeit nicht vor.
Im Einsatz waren die Wache I der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Groß Steinrade.
Das Haus ist nach dem Brand nicht mehr bewohnbar. Fotos/Video: Oliver Klink
Text-Nummer: 127515 Autor: VG/PD Lübeck vom 22.01.2019 20.39