Jugendrotkreuz Pansdorf besuchte Berlin
: Archiv - 17.04.2019, 10.50 Uhr: René Suxdorf und Sellin Weiß vom Jugendrotkreuz Pansdorf haben an der Jugendkonferenz in Berlin teilgenommen. Sie stand unter dem Motto "Humanity goes Global". Der Grund für diese Jugendkonferenz ist die derzeitige Kampagne "Was geht mit Menschlichkeit?".Die Kampagne wurde 2017 auf Rügen von der Bundesleitung des Jugendrotkreuzes eröffnet. Menschlichkeit - was ist das eigentlich? Zwei Jahre lang haben sich Teilnehmer aus ganz Deutschland aber auch darüber hinaus Gedanken darüber gemacht, was für uns Menschlichkeit bedeutet und wie man Menschlichkeit am besten umsetzen und anderen Menschen zeigen kann. Auch das Jugendrotkreuz Ostholstein hat sich mit diesem Thema auseinander gesetzt. Mit aktuell sieben Ortsgruppen in Ostholstein hat jede Gruppe für sich Zwei Jahre lang dieses Thema bearbeitet. Aber auch gemeinsam Aktivitäten werden unternommen, um die Welt ein Stück weit menschlicher zu machen.
Die Kampagne hat zwei Jahre nach der Eröffnung in Berlin nun ihren Höhepunkt erreicht. Aus der ganzen Welt sind rund 160 Jugendrotkreuzler angereist. Nach der Eröffnung ging es in die einzelnen Workshops mit den Themen Kinderrechte, Politik menschlicher gestalten, Humanitäres Völkerrecht, Wertschätzungskultur im Verband und in der Politik, bis hin zur Identität der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. In jedem Workshop haben die Teilnehmer ihre Forderungen an die Politik, aber auch an das Jugendrotkreuz direkt zusammengefasst, um diese am Abend den anderen Gruppen präsentieren zu können.
Wer sich ehrenamtlich im Jugendrotkreuz einsetzen möchte, egal ob als Helfende Hand, Ideengeber oder Mitglied und zwischen 6 und 27 Jahre alt ist, kann sich in einer Ortsgruppe oder sogar als Gruppenleiter (ab 16 Jahren= melden: info@jrk-oh.de. Mehr Infos: www.jrk-oh.de.

Die Jugendrotkreuzler sprachen in Berlin über ihre Forderungen an die Politik. Foto: JRK
Text-Nummer: 129510 Autor: JRK OH/red. vom 17.04.2019 um 10.50 Uhr