Wildnis in Schleswig-Holstein: Zwei Prozent als Ziel
Schleswig-Holstein: Archiv - 29.07.2021, 11.18 Uhr: Umweltminister Jan Philipp Albrecht hat bei seinem heutigen Besuch im Moorgebiet Kranika die neue Wildnis-Broschüre der Landesregierung vorgestellt. In der Broschüre "Mehr Wildnis wagen - Entwicklung von Wildnisgebieten in Schleswig-Holstein" wird eindrücklich gezeigt, wie zwei Prozent der Landesfläche zu Wildnisgebieten entwickelt werden.Das Moorgebiet Kranika ist eines von neun Modellprojekten, welches derzeit zur Wildnis weiterentwickelt wird.
Umweltminister Jan Philipp Albrecht: "Wildnisgebiete sind unbeeinflusste Naturlandschaften, in denen die Natur einfach Natur sein kann. Der Wildnis kommt damit eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung geeigneter Anpassungsstrategien in der Natur zu. Mit der neuen Broschüre vermitteln wir diese wichtige Bedeutung von Wildnis und zeigen auf, wie wir das gesetzlich verankerte Ziel von zwei Prozent Wildnis erreichen können."
Mit der Benennung der Wildnisgebiete im Land wird Schleswig-Holstein die Zielsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt erfüllen. Auf Grund des geringen Waldanteils einerseits und des hohen Anteils landwirtschaftlicher Nutzung (ca. 70 Prozent der Landesfläche) andererseits werden auch kleine Gebiete zwischen 20 und 50 Hektar Größe als Wildnis benannt. Es gibt in Schleswig-Holstein bisher 220 Wildnis-Eignungsgebiete mit einer Gesamtfläche von 32.570 ha, das entspricht etwa 2 Prozent der Landesfläche. Bei einem Prozent der Landesfläche handelt es sich bereits um Wildnis-Bestand, bei einem Prozent der Landesfläche um Wildnis-Entwicklungsgebiete. Die Entwicklung von Eignungsgebieten zu echten Wildnis-Gebieten soll zunächst über neun Modellprojekte erfolgen. Warum wir Wildnis brauchen, wie der derzeitige Situation ist und woran bei der Entwicklung von Wildnisgebieten zu achten ist wird in der Broschüre vorgestellt. Umweltminister Jan Philipp Albrecht hat bei seinem heutigen Besuch im Moorgebiet Kranika die neue Wildnis-Broschüre der Landesregierung vorgestellt.
In der Broschüre "Mehr Wildnis wagen - Entwicklung von Wildnisgebieten in Schleswig-Holstein" wird eindrücklich gezeigt, wie zwei Prozent der Landesfläche zu Wildnisgebieten entwickelt werden. Das Moorgebiet Kranika ist eines von neun Modellprojekten, welches derzeit zur Wildnis weiterentwickelt wird. Umweltminister Jan Philipp Albrecht: "Wildnisgebiete sind unbeeinflusste Naturlandschaften, in denen die Natur einfach Natur sein kann. Der Wildnis kommt damit eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung geeigneter Anpassungsstrategien in der Natur zu. Mit der neuen Broschüre vermitteln wir diese wichtige Bedeutung von Wildnis und zeigen auf, wie wir das gesetzlich verankerte Ziel von zwei Prozent Wildnis erreichen können."
Mit der Benennung der Wildnisgebiete im Land wird Schleswig-Holstein die Zielsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt erfüllen. Auf Grund des geringen Waldanteils einerseits und des hohen Anteils landwirtschaftlicher Nutzung (ca. 70 Prozent der Landesfläche) andererseits werden auch kleine Gebiete zwischen 20 und 50 Hektar Größe als Wildnis benannt. Es gibt in Schleswig-Holstein bisher 220 Wildnis-Eignungsgebiete mit einer Gesamtfläche von 32.570 ha, das entspricht etwa 2 Prozent der Landesfläche. Bei einem Prozent der Landesfläche handelt es sich bereits um Wildnis-Bestand, bei einem Prozent der Landesfläche um Wildnis-Entwicklungsgebiete. Die Entwicklung von Eignungsgebieten zu echten Wildnis-Gebieten soll zunächst über neun Modellprojekte erfolgen. Warum wir Wildnis brauchen, wie der derzeitige Situation ist und woran bei der Entwicklung von Wildnisgebieten zu achten ist, wird in der Broschüre vorgestellt.
Die Wildnisbroschüre finden Sie digital unter: www.schleswig-holstein.de/
Gedruckte Exemplare können unter broschueren@llur.landsh.de bestellt werden.

Umweltminister Jan Philipp Albrecht hat die neue Wildnis-Broschüre der Landesregierung vorgestellt.
Text-Nummer: 146356 Autor: MELUND SH/Red. vom 29.07.2021 um 11.18 Uhr