Travebogen unterstützt Palliativ-Forschung

Lübeck: Archiv - 02.09.2021, 11.33 Uhr: Das Lübecker Palliativnetz nimmt an einer bundesweiten Studie zur Verbesserung der Palliativversorgung in Deutschland teil. Unter Federführung der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München werden Daten von insgesamt 2000 erwachsenen Palliativpatienten hinsichtlich ihres medizinischen Bedarfs sowie der entstandenen Kosten erhoben und ausgewertet.

Das Projekt möchte eine Einteilung entwickeln, dass in Zukunft die komplexen Bedürfnisse der Patienten über einheitliche Variablen besser beschrieben werden können. "Es soll eine gemeinsame Sprache für das klinische Team entstehen, die eine bedarfsgerechte Betreuung für die Patienten, unabhängig von ihrer Grunderkrankung und Prognose unterstützt", teilt die LMU mit. Perspektivisch sollen sich palliative Einrichtungen über ihre Ergebnisse miteinander vergleichen können und die Daten auch für die interne Qualitätssicherung verwenden können.

"Die Palliativversorgung ist ein sehr komplexes Thema. Dieses Projekt kann dabei helfen die Bedürfnisse der Patienten besser zu differenzieren und gleichzeitig ressourcenschonender zu arbeiten. Wir freuen uns, dass wir einen Teil dazu beitragen können", sagt Travebogen-Geschäftsführer Thomas Schell. Die Studie läuft bis ins Jahr 2022.

Thomas Schell ist Geschäftsführer des Travebogen.

Thomas Schell ist Geschäftsführer des Travebogen.


Text-Nummer: 147009   Autor: Travebogen   vom 02.09.2021 um 11.33 Uhr

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