St. Marien zeigt Postsowjetische Lebenswelten
Lübeck - Innenstadt: Archiv - 12.03.2022, 12.31 Uhr: Am Sonntag laden der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt Lübeck (KDA) und die St. Marien-Gemeinde im Anschluss an den Solidaritätsgottesdienst für politisch Verfolgte in Belarus mit Bischöfin Kirsten Fehrs um 11 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung „Postsowjetische Lebenswelten“ ein.Die Ausstellung wurde bereits Ende letzten Jahres in der Lübecker St. Jakobi Kirche gezeigt. "Wir bedauern es zutiefst, dass die Ausstellung angesichts des Krieges in der Ukraine eine so erschreckende Aktualität erhalten hat", so Rüdiger Schmidt vom KDA in Lübeck.
Die Schau widmet sich dem historischen Wandel, den die fünfzehn Nachfolgestaaten seitdem durchlaufen haben. Geographisch reicht der Blick damit von Osteuropa über den Kaukasus bis nach Zentralasien. Er schließt Staaten ein, deren Größe und Einwohnerzahl, Nationalgeschichte und kulturelle Prägungen, aber auch wirtschaftliche Ausgangspositionen kaum unterschiedlicher sein könnten.
Herausgeber der Ausstellung sind die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und die Internetplattform dekoder.org. Der KDA/Lübeck präsentiert die 20 Ausstellungstafeln auf Dibond mit beeindruckenden Fotos unterlegt mit QR-Codes die auf weiteres anschauliches Material verlinken.

In St. Marien ist ab Sonntag eine Ausstellung mit der Entwicklung der Nachfolgestaaten der Sowjetunion zu sehen. Fotos: JW/Archiv
Text-Nummer: 150470 Autor: KDA vom 12.03.2022 um 12.31 Uhr