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FDP diskutiert über Ukraine-Krieg und die Folgen

Lübeck: Archiv - 22.03.2022, 09.16 Uhr: Die Freien Demokraten haben in Lübeck mit der Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments Nicola Beer und dem Experten der IHK Schleswig-Holstein Werner Koopmann die aktuelle Lage in der Ukraine diskutiert. In der von dem Bürgerschaftsmitglied Thorsten Fürter und der Landtagskandidatin Luisa Kruse moderierten Diskussion bestand große Einigkeit, dass Europa in der Krise eine geschlossene Haltung zeigen müsse.

Im Anschluss erklärte der Landtagskandidaten Hendrik Garken: "Die umfangreichen Sanktionen stellen eine effektive Antwort an Wladimir Putin dar. Diese gilt es nun zusammen mit unseren europäischen Partnern entschlossen umzusetzen. Damit werden wirtschaftlich herausfordernde Zeiten auf uns zukommen, vor allem wenn es nötig werden sollte, die Sanktionen noch einmal zu verschärfen. Die längst notwendige Überwindung der Abhängigkeit von russischen Rohstoffen wird sowohl für Privathaushalte als auch für die Wirtschaft ein kostspieliges Vorhaben. Diesen Preis müssen wir jedoch zahlen, um die Freiheit Europas zu sichern und die Menschen in der Ukraine zu unterstützen. Denn in der Ukraine steht die Freiheit Europas auf dem Spiel."

Luisa Kruse ergänzte: "Deutschland bezieht 55 Prozent seines Gases aus Russland, was uns in eine extreme Abhängigkeit stellt. Daher ist der Ausbau von LNG-Terminals wie die, die in Brunsbüttel geplant sind von besonders hoher Bedeutung, denn klar ist, dass Putins Krieg und seine sonstigen Machenschaften von uns mitfinanziert werden - dem müssen wir entgegentreten. Zudem können LNG-Terminals so gebaut werden, dass dort zukünftig auch Wasserstoff angelandet werden kann, wodurch langfristig ein Umstieg auf CO2-neutrale Lösungen geschaffen wird."

Am Samstag diskutierten die Lübecker Freien Demokraten mit der Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments Nicola Beer und dem Experten der IHK Schleswig-Holstein Werner Koopmann die aktuelle Lage in der Ukraine. Foto: FDP

Am Samstag diskutierten die Lübecker Freien Demokraten mit der Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments Nicola Beer und dem Experten der IHK Schleswig-Holstein Werner Koopmann die aktuelle Lage in der Ukraine. Foto: FDP


Text-Nummer: 150669   Autor: FDP Lübeck/Red.   vom 22.03.2022 um 09.16 Uhr

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