Diese Seite verwendet Cookies für die Funktionalität und für anonymisierte Statistiken.
Stimmen Sie auch der Verwendung von Cookies durch Drittanbieter auf dieser Website für die Schaltung von personalsierter Werbung zu? Weitere Informationen
Sie können Ihre Zustimmung jederzeit auf der Seite Impressum / Datenschutz widerrufen.
Dort finden Sie auch weitere Informationen zu Cookies.

Nötige Entlastung: Junge Union fordert A20-Ausbau

Schleswig-Holstein: Archiv - 16.11.2022, 10.37 Uhr: Seit 1992 wird die A20 gebaut – und sie ist immer noch nicht fertig. Geplant ist, dass die Küstenautobahn von Stettin über Lübeck und die Elbe bis nach Westerstede in Niedersachsen führt. "Die A20 stellt eine dringend nötige Entlastung für den Verkehr in Schleswig-Holstein und Niedersachsen dar", stellen Karoline Czychon, Landesvorsitzende der Jungen Union Niedersachsen, und Felix Siegmon, Landesvorsitzender der Jungen Union Schleswig-Holstein, fest.

"Der Vorstoß von Wirtschafts- und Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen, die A20 vom ‚Dialogprozess‘ für einen ‚Infrastrukturkonsens‘ des Bundes auszuklammern, ist daher umso wichtiger", so Siegmon. "Vor allem die Menschen in Bad Segeberg brauchen endlich eine verkehrspolitische Entlastung. Es kann nicht sein, dass jetzt alle fertigen Pläne nochmal auf den Kopf gestellt werden sollen."

"Die A20 würde auch in Niedersachsen nicht nur für Entlastung sorgen, sondern den ganzen Norden des Landes wirtschaftlich aufwerten. Der Ausbau der Küstenautobahn würde die Attraktivität der Region für Fachkräfte und Unternehmen erhöhen und die Verbindung zwischen verschiedenen Wirtschaftsstandorten verbessern.", so Karoline Czychon. "Leider scheint das Hauptaugenmerk der rot-grünen Verkehrspolitik in Niedersachsen aber darauf zu liegen, unsere Straßeninfrastruktur so unattraktiv wie möglich zu machen, im Koalitionsvertrag findet sich kein einziges Bekenntnis zur A20 oder anderen Straßenbauprojekten. Dieses Bekenntnis erwarte ich dringend vom neuen Wirtschafts- und Verkehrsminister Lies", so die Landesvorsitzende Czychon weiter.

"Aufgrund der verschiedenen Vorteile hat sich die schwarz-grüne Koalition in Schleswig-Holstein auch klar für die A20 ausgesprochen. Die Kritik des Grünen-Fraktionsvorsitzenden im Kieler Landtag an Madsen ist daher umso unverständlicher - auch ein Lasse Petersdotter hat sich an den Koalitionsvertrag zu halten und muss hinter der A20 stehen", so Siegmon. Beide Landesvorsitzende kritisieren außerdem die Berliner Ampelkoalition und Bundesverkehrsminister Volker Wissing: "Der FDP-Bundesverkehrsminister macht Politik gegen die eigene Wirtschaft und lässt sich von der ideologisch getriebenen Politik der Grünen und der SPD in Berlin beeinflussen. Der Ausbau der A20 muss endlich umgesetzt werden."

Die A20 könnte eine wirtschaftliche Aufwertung bewirken, so die Junge Union.

Die A20 könnte eine wirtschaftliche Aufwertung bewirken, so die Junge Union.


Text-Nummer: 155047   Autor: JU SH/Red.   vom 16.11.2022 um 10.37 Uhr

Text teilen: auf facebook +++ auf Twitter +++ über WhatsApp

Text ausdrucken. +++  Text ohne Bilder ausdrucken.