Radverkehr: CDU sieht positive Entwicklung

Schleswig-Holstein: Archiv - 29.11.2022, 10.41 Uhr: "Wir sind auf gutem Weg, unsere radverkehrspolitischen Ziele zu erreichen, setzten deutliche Impulse und bewegen viel zur Förderung des Radverkehrs", stellt Thomas Jepsen, Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für Radverkehr, bei der Fachtagung Radverkehr fest. Der Radverkehrsanteil sei von 13 Prozent im Jahr 2017 auf 16,5 Prozent im Jahr 2021 gestiegen; ein toller positiver Trend, den es zu verstetigen gelte, so Jepsen.

Jepsen weiter: (")Die Stärkung und Weiterentwicklung des Radverkehrs im Radtourismusland Schleswig-Holstein sind uns ein wichtiges Anliegen, denn der Radverkehr leistet einen Beitrag zur Sicherung klimafreundlicher, nachhaltiger Mobilität und zur Erhöhung der Lebens- und Verkehrsqualität in Städten und im ländlichen Raum.(")

Trotz erhöhtem Radverkehrsanteil sei im Vorjahresvergleich die Zahl der Radverkehrsunfälle mit Schwerverletzten oder mit Todesfolge weiter gesunken; das sei ein großer Erfolg zur Verkehrssicherheit. Auch im Radtourismus habe sich Schleswig-Holstein im Länderranking verbessert und man verzeichne strukturierte Erfolge. Die Top-Ziele der Radstrategie würden konsequent weiter verfolgt werden.

Mit der Sonderprogrammumsetzung "Stadt und Land" werde die Radverkehrsinfrastruktur weiter gefördert und seit August unterstütze das Land mit dem Förderprogramm "Ab aufs Rad" zusätzlich verschiedene Radverkehrsvorhaben zu Verkehrssicherheit, Tourismus und schnellen Radverbindungen. Qualitätsstandards für den Radtourismus seien erstellt worden. Zudem soll in einem Pilotprojekt der Ochsenweg zur ersten Qualitätsradroute im Land entwickelt werden.

Bis Ende 2023 soll das landesweite Radverkehrsnetz als Planungsgrundlage fortgeschrieben sein. Mit 64 Pozent Radwegen an Landesstraßen sei Schleswig-Holstein "spitze". "Wir wollen zukünftig jährlich 20 Millionen Euro extra für Radwegsanierungen in die Hand nehmen", so Jepsen abschließend.

Im Vorjahresvergleich soll die Zahl der Radverkehrsunfälle mit  Schwerverletzten oder mit Todesfolge weiter gesunken sein. Symbolbild.

Im Vorjahresvergleich soll die Zahl der Radverkehrsunfälle mit Schwerverletzten oder mit Todesfolge weiter gesunken sein. Symbolbild.


Text-Nummer: 155324   Autor: CDU LTSH/Red.   vom 29.11.2022 um 10.41 Uhr

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