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Ein Gespräch über die Rolle von Kunst in Friedensprozessen

Lübeck - Innenstadt: Archiv - 22.02.2023, 09.27 Uhr: Am 24.02 jährt sich der Kriegsbeginn in der Ukraine. An-lässlich dieses Ereignisses hat das Theater Lübeck den Schweizer Diplomat, Politologe und Maler Günther Baechler an diesem Tag zum Gespräch um 20.00 Uhr im Theaterrestaurant geladen.

"Kann Kunst Frieden fördern? Und wenn ja, wie? Oder ist jeder Kunstdiskurs angesichts der Schrecken von Krieg zynisch?", Günther Baechler war als Botschafter in Nepal, im Sudan, in Georgien und Kamerun tätig und ist Mitbegründer der Stiftung ARTas (»Art as Foundation of Peace«), die seit 2011 Kunstprojekte in Kriegs- und Krisengebieten initiiert und organisiert. Dabei arbeitet die Stiftung eng mit Künstler und Partnerorganisationen vor Ort zusammen und unterstützt diplomatische Konfliktvermittlungs- und Mediationsverfahren zivilgesellschaftlicher, staatlicher oder internationaler Institutionen durch spezifische künstlerische Interventionen. Am ersten Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine spricht Cornelia von Schwerin, leitende Schauspieldramaturgin am Theater Lübeck, mit ihm über die Rolle von Kunst in Friedensprozessen und über konkrete Beispiele der Konflikttrans-formation durch kreative Prozesse. Eingeleitet wird die Veranstaltung von Bennet Ortmann und Elisabeth Fricker mit dem Werk »Viola Viola« für zwei Bratschen von George Benjamin, einem britischen Komponisten, der den Abgründen menschlicher Existenz in seinen Werken schonungslos ins Auge schaut.

Mit Günther Baechler, Cornelia von Schwerin, Jens Ponath
Viola: Bennet Ortmann / Elisabeth Fricker

Termin 24.02, 20.00 Uhr, Theaterrestaurant, Eintritt frei

Günther Baechler Foto: privat

Günther Baechler Foto: privat


Text-Nummer: 156812   Autor: Theater Lübeck/red.   vom 22.02.2023 um 09.27 Uhr

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