CDU: Entwicklung von Wohnraum dauert zu lange
Lübeck: Archiv - 23.04.2023, 12.15 Uhr: "Nur durch Neubauten können bezahlbare Wohnungen geschaffen werden", so die Position der Lübecker CDU. "Selbstverständlich müssen mindestens 30 Prozent der Wohnungen in neuen Bebauungsplänen geförderte Wohnungen ausmachen." Die Bearbeitung der Bebauungspläne soll auf maximal drei Jahre begrenzt werden.Christopher Lötsch erklärt dazu:
(")Die Nachfrage nach unterschiedlichen Wohnformen muss gedeckt werden. Der enge Wohnungsmarkt muss mit ausreichend Neubauten bekämpft werden. Dies betrifft auch alters- und behindertengerechte sowie studentischen Wohnraum. Bis 2030 müssen die Voraussetzungen für den Bau von 8.300 zusätzlichen Wohnungen geschaffen werden. Die bisherigen städtischen Entwicklungen dauern leider zu lange.
Lübeck braucht eine schnellere Bearbeitung von Bebauungsplänen, damit jene, die Wohnraum schaffen, zügiger als bisher Planungssicherheit erhalten und neue Wohnungen schneller entstehen können. Unser Ziel ist es, dass rechtskräftige Bebauungspläne nach maximal drei Jahren vorliegen und Baugenehmigungen nach höchstens drei Monaten.
In eine Sackgasse führt dagegen die von anderen Parteien vertretene Begrenzungsstrategie, die wir bei der Diskussion um den neuen Flächennutzungsplan für Lübeck erleben mussten.(")

Die CDU mahnt eine schnellere Bearbeitung von Bebauungsplänen an. Foto: Karl Erhard Vögele/Archiv
Text-Nummer: 158135 Autor: CDU/red. vom 23.04.2023 um 12.15 Uhr