Über 280.000 Euro für Lübeck und Sandesneben
Lübeck: Vier Organisationen aus Lübeck und Sandesneben profitieren im Jahr 2023 von einer Förderung durch das Bundesprogramm „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“. Das Programm soll dazu beitragen, nach der Corona-Pandemie und in den aktuellen Krisenzeiten die Lage junger Menschen mittels Bewegung, Kulturangeboten und Maßnahmen für die körperliche und seelische Gesundheit zu verbessern.In Lübeck und Sandesneben werden folgende Organisationen mit insgesamt über 280.000 Euro gefördert: Diakonie Nord Nord Ost gemeinnützige GmbH (67.002,95 Euro), Frauen helfen Frauen Sandesneben und Umgebung e.V. (52.687,69 Euro), Jugendnetzwerk lambda::nord e.V. (80.944,43 Euro) & mixed pickles e.V. Verein für Frauen und Mädchen mit und ohne Behinderungen (82.988,59 Euro).
Der direkt gewählte Lübecker Bundestagsabgeordnete zu den erfolgreichen Bewerbungen von gleich vier Organisationen aus dem Wahlkreis:
„Über die Förderzusagen freue ich mich sehr! Alle vier ausgewählten Projektträger machen seit Jahren großartige, erfolgreiche Arbeit mit verschiedenen Schwerpunkten. In den Förderzusagen bildet sich damit auch ein Stück weit die große Vielfalt in unserem Wahlkreis ab. Ich wünsche den Organisationen besten Erfolg in den Projekten und bin mir sicher, dass sie wieder einmal starke Programme auf die Beine stellen werden.“
Mit dem Zukunftspaket trägt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) dazu bei, die Lage junger Menschen in den aktuellen Krisenzeiten mittels Bewegung, Kulturangeboten und Maßnahmen für die körperliche und seelische Gesundheit zu verbessern. Gleichzeitig wird die Kritik aufgegriffen, dass junge Menschen in der Pandemie nicht gehört und ihre Bedarfe zu wenig gesehen wurden. Direkte Teilhabe und konkrete Mitsprache stehen daher im Zentrum des Bundesprogramms „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“. Das Programm setzt dort an, wo Kinder und Jugendliche am besten erreicht werden können und wo ihnen besonders gut zugehört werden muss: vor Ort in ihren Lebenswelten.
Das Bundesprogramm setzt auf einen „bottom-up“-Ansatz und ist so konzipiert, dass Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt stehen. Junge Menschen, die eine Projektidee haben, können gemeinsam mit einem Träger ihrer Wahl einen Förderantrag stellen. Zudem können Träger eine Förderung für ein Projekt beantragen, das sie gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen planen und umsetzen. Kinder und Jugendliche können noch bis zum 15. September Projektanträge stellen. Für Träger ist dies nochmals vom 8. bis 26. Mai möglich. Weitere Informationen zum Bundesprogramm gibt es unter www.das-zukunftspaket.de.

„Über die Förderzusagen freue ich mich sehr!“, sagt Tim Klüssendorf, MdB. Foto: Abgeordnetenbüro
Text-Nummer: 158372 Autor: Büro Tim Klüssendorf/r vom 03.05.2023 um 14.30 Uhr