Rauchmelder verhindert Wohnungsbrand in Scharbeutz
Ostholstein: Archiv - 29.09.2023, 11.29 Uhr: Am Donnerstagabend hat in einem Hochhaus in Scharbeutz ein Rauchmelder gepiept. Die aufmerksamen Nachbarn haben den Notruf gewählt und um 19.17 Uhr wurden die Feuerwehr Scharbeutz, der Rettungsdienst und die Polizei alarmiert. Die Einsatzkräfte waren rechtzeitig vor Ort, um einen Wohnungsbrand zu verhindern.„Vor Ort piepte im 1. Obergeschoss eines Hochhauses ein Rauchmelder in einer Wohnung. Von außen war keine Feststellung, also keine Rauchentwicklung, kein Feuer und kein Brandgeruch“, berichtet Einsatzleiter Sebastian Levgrün. Die Feuerwehr hat die Wohnungstür geöffnet und dann eine verqualmte Wohnung vorgefunden.
„Der Angriffstrupp ist unter Atemschutz in die Wohnung und konnte den Brandherd in der Küche lokalisieren. Es brannten Gegenstände auf dem Herd. Das Brandgut wurde abgelöscht und eine Ausbreitung auf weitere Einrichtungsgegenstände konnte verhindert werden“, berichtet Levgrün weiter. In der verqualmten Wohnung war keine Person und der Sachschaden konnte durch das zügige Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden. Die Wohnung wurde belüftet und nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.
Der Appell der Feuerwehr: „Immer wenn ein Rauchmelder piept den Notruf 112 wählen. In diesem Fall hätte sich das Feuer nach geraumer Zeit auf weitere Einrichtungsgegenstände ausgebreitet und deshalb ist es einfach wichtig, die Feuerwehr bei einem piependen Rauchmelder zu alarmieren.“

In einer Küche brannten Gegenstände auf einem Herd. Foto: DS
Text-Nummer: 161503 Autor: FFS/red. vom 29.09.2023 um 11.29 Uhr