Forum für Migranten zum Nahost-Konflikt
Lübeck: Archiv - 13.10.2023, 14.19 Uhr: Der Vorstand des Forums für Migrantinnen und Migranten in der Hansestadt Lübeck verfolgt die Gewalt zwischen Israel und Palästina mit großer Sorge. „Die neuesten Entwicklungen und die Eskalation der Gewalt machen fassungslos, auch wenn die Situation zwischen Israel und Gaza seit jeher komplex und geprägt von politischen, religiösen und territorialen Spannungen ist“, so Aydin Candan, Vorstandsvorsitzender des Forums.Aydin Candan weiter: „Die Gewalttaten fordern unzählige zivile Opfer, bedrohen das Leben unschuldiger Menschen und verursachen eine humanitäre Krise.“ ergänzt Maria Reznikova, Vorstandsmitglied. „Unsere Gedanken sind bei all jenen, die durch diese Tragödie betroffen sind!“
Das Forum fordert die Parteien nachdrücklich auf, die Gewalt umgehend zu beenden, Menschenrechte zu achten, Probleme durch Dialog zu lösen und sich mit ernsten Absichten an den Verhandlungstisch zu setzen, um ein gerechtes Friedensabkommen zu erreichen.
„Auch sollte die internationale Gemeinschaft ihre Vermittlungsbemühungen verstärken, denn nur durch Zusammenarbeit und Verständigung können langfristige und nachhaltige Lösungen gefunden werden, die den Frieden in der Region fördern und das Leiden der betroffenen Bevölkerungen mindern. Auch das Forum wird weiterhin seinen Teil beitragen, indem es sich für eine friedliche Zukunft des israelischen und palästinensischen Volkes einsetzt und in diesem Prozess für Frieden und Gerechtigkeit eintritt“, heißt es in einer Mitteilung des Forums.

Das Forum für Migranten in der Hansestadt Lübeck äußert sich zum Nahost-Konflikt. Foto: Forum/Archiv
Text-Nummer: 161783 Autor: Forum/red. vom 13.10.2023 um 14.19 Uhr