Bürger für Lübeck: Landwirte ent- statt belasten
Lübeck: Archiv - 23.12.2023, 15.54 Uhr: Die Bürger für Lübeck (BfL) üben Kritik an den Sparplänen der Bundesregierung. "Die Kürzungspläne treffen den ländlichen Raum und speziell die schleswig-holsteinischen Landwirte hart", so der Vorsitzende Lothar Möller, Mitglied der Lübecker Bürgerschaft.Wir veröffentlichen die weitere Mitteilung im Wortlaut:
(")Wir fordern die Ampel-Regierung im Bund auf, die bestehende Notlage, die die Regierung selbst zu verantworten hat, zu beseitigen und Einsparungen etwa im Bereich der internationalen Finanzhilfen (ESM) in Höhe von 21,7 Milliarden Euro vorzunehmen.
Zudem gebe es zahlreiche Subventionen, bei denen zu fragen ist, ob sie noch notwendig sind. Dabei handelt es sich um Maßnahmen, die aus Sicht von Ökonomen entweder, ökonomisch ineffizient oder deren Wirksamkeit zweifelhaft ist.
Wir rufen die schwarz-grüne Landesregierung unter Ministerpräsident Günther dazu auf, sich für unsere Landwirte einzusetzen. Es geht um den Erhalt regionaler Lebensmittelproduktion, es geht um die Existenz ortsansässiger Betriebe.
Nach Fördermittelkürzungen, Tierwohl und Umweltschutz, Düngeregelungen, notwendigen Klimaanpassungen kann die Landwirtschaft nicht schon wieder belastet werden. Wir halten die Pläne der Bundesregierung für verfehlt.
Wir wollen die Landwirte entlasten, nicht weiter belasten.(")

Die Bürger für Lübeck fordern eine Entlastung der Landwirte.
Text-Nummer: 163301 Autor: BfL vom 23.12.2023 um 15.54 Uhr