Fakeshops: Mutmaßlicher Finanzagent vor Gericht

Lübeck: Archiv - 22.07.2024, 11.39 Uhr: Am Dienstag muss sich ein 29-jähriger Angeklagter aus Lübeck vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm "Geldwäsche" vor. Er soll Geld von Kunden weitergeleitet haben, die ihre bestellte Ware nie erhalten haben.

Der 29-Jährige soll im Oktober 2022 als sogenannter „Finanzagent“ in sieben Fällen auf seinen Bankkonten Überweisungen in einer Gesamthöhe von 3.984 Euro entgegengenommen haben, die gutgläubige Zeugen in der Annahme, sie würden Waren bei Onlineshops bestellen, veranlasst haben. Tatsächlich soll es sich bei den Internetangeboten aber um sogenannte Fake-Shops gehandelt haben.

Der Angeschuldigte, dem vorgeworfen wird, dass sich ihm die unrechtmäßige Herkunft der Gelder hätte aufdrängen müssen, soll die Beträge nach dem Eingang auf seinen Konten weitergeleitet haben.

Der Angeklagte hätte nach Auffassung der Staatsanwaltschaft erkennen müssen, dass er die Gelder für Betrüger weiterleitet.

Der Angeklagte hätte nach Auffassung der Staatsanwaltschaft erkennen müssen, dass er die Gelder für Betrüger weiterleitet.


Text-Nummer: 167279   Autor: StA./red.   vom 22.07.2024 um 11.39 Uhr

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