Unabhängige Volt-Partei: Y-Trasse für Travemünde

Lübeck - Travemünde: Die gute Erreichbarkeit Travemündes mit der Bahn nütze mehr den Touristen als den Bewohnern des Stadtteils, meint die Fraktion „Unabhängige Volt-Partei“ in einer Mitteilung unter dem Titel „Lübeck auf die Schiene 2: Y-Trasse für Travemünde“.

Wir veröffentlichen die Mitteilung der Fraktion „Unabhängige Volt-Partei“ im Wortlaut: („)„Viele Bewohner Travemündes wohnen im Westen des Stadtteils in größerer Entfernung zu den bestehenden Haltepunkten. Wir müssen erreichen, dass die Bahn gerade auch für die, die sie das ganze Jahr über nutzen könnten, bequem zu erreichen ist," sagt Tim Stüttgen (Volt), Mitglied der Lübecker Bürgerschaft aus der Fraktion ‚Unabhängige Volt-PARTEI‘. „Dazu könnte der erste Teil der ehemaligen Trasse nach Brodten reaktiviert werden, durch den das Travemünder ‚Hinterland‘ weitaus besser erschlossen würde. Je attraktiver die Bahnverbindung nach Travemünde wird, desto mehr Menschen würden sie nutzen und umso eher würde sich ein Halbstundentakt auch ganzjährig lohnen – über möglichst weite Teile des Tages hinweg.“

Im Gegensatz zu allen anderen Stadtteilen, in denen erst in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten neue Haltepunkte entstanden sind, war Travemünde immer vom Hauptbahnhof aus mit dem Zug erreichbar. „Travemündes gute Anbindung an das deutsche Schienennetz war immer von großer Bedeutung für den Fremdenverkehr und ist es bis zum heutigen Tag gerade auch für Tagestouristen. Nicht auszudenken, wenn die alle mit dem Auto kämen. Dass es vom Strandbahnhof an den Strand gerade einmal 400 Meter sind, dürfte dabei ein ‚Alleinstellungsmerkmal‘ sein,“ so Tim Stüttgen. „Eine Y-Trasse ist eine Trasse, die sich y-förmig in zwei Enden aufspaltet. Würde man die Strecke nach Travemünde so enden lassen, könnte man dem Fahrgastpotential unter den Bewohnern viel besser gerecht werden und den Stadtteil besser an die Stadt anbinden. Es eröffneten sich ganz neue Möglichkeiten, die Kapazitäten nach Tages- und Jahreszeit, Wochentag und dergleichen bedarfsgerecht zu steuern und so den Bahnverkehr für Touristen und Einheimische zu einem attraktiven Verkehrsmittel zu machen.“ („)

Die gute Erreichbarkeit Travemündes mit der Bahn nütze mehr den Touristen als den Bewohnern des Stadtteils, meint die Fraktion „Unabhängige Volt-Partei“. Foto: Archiv/HN

Die gute Erreichbarkeit Travemündes mit der Bahn nütze mehr den Touristen als den Bewohnern des Stadtteils, meint die Fraktion „Unabhängige Volt-Partei“. Foto: Archiv/HN


Text-Nummer: 167737   Autor: UVP/red.   vom 19.08.2024 um 13.57 Uhr

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