Tafel Lübeck braucht Hilfe

Lübeck: Die Herausforderungen für unsere Tafel Lübeck, denen wir uns täglich stellen müssen, sind gewachsen“, sagt Tafel-Vorstandsvorsitzender Uwe Escher. „Wir haben beispielsweise unseren Fahrdienst um weitere Fahrzeuge erweitert, um die umfangreichen Waren an die stark gestiegene Zahl unserer Kunden einsammeln zu können. Deshalb fehlt es uns derzeit vor allem im Fahrdienst an ehrenamtlichen Helfern.“

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„Derzeit muss ich oft improvisieren und hoffe auf Unterstützung“, sagt Fahrdienstleiter Michael Worreschck.

Fahrdienstleiter Michael Worreschck ergänzt: „Derzeit muss ich oft improvisieren und hoffe auf Unterstützung. Denn es lohnt sich! Meine Kollegen bestätigen mir immer wieder: Die Arbeit macht Spaß, denn wir legen Wert darauf, dass vor allem das Miteinander nicht zu kurz kommt!

Wir bilden für die Fahrzeuge passende Teams, jeder hat seine Aufgabe, um zum Erfolg beizutragen. Wir starten morgens gegen 8 Uhr und sind gegen Mittag zurück. Wer Lust hat ist herzlich eingeladen. Ich freue mich aufs Kennenlernen.“

www.tafel-luebeck.de

„Es fehlt es uns derzeit vor allem im Fahrdienst an ehrenamtlichen Helfern“, sagt der Tafel-Vorsitzende Uwe Escher. Fotos: Tafel

„Es fehlt es uns derzeit vor allem im Fahrdienst an ehrenamtlichen Helfern“, sagt der Tafel-Vorsitzende Uwe Escher. Fotos: Tafel


Text-Nummer: 167926   Autor: Tafel/red.   vom 29.08.2024 um 14.59 Uhr

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Kommentare zu diesem Text:

GeEs

schrieb am 29.08.2024 um 17.23 Uhr:
Es gibt doch sicherlich noch rüstige "Kunden" der Tafel die helfen könnten. Zeit dürften diese Personen ja haben.

Jens

(eMail: jens.struve74@gmail.com) schrieb am 29.08.2024 um 23.44 Uhr:
Dieser vorherige Kommentar treibt Keile in die Gesellschaft.
Solchen Menschen wünsche ich einen Notarzt aus der Ukraine und ne Krankenschwester aus Tansania im Schockraum!

Dann schnappe mal nach Luft, wenn diese nicht da sind, Du Witzbold!

Verwundert

schrieb am 30.08.2024 um 08.13 Uhr:
Es gibt doch genug Bürgergeld Empfänger die den ganzen Tag zuhause sitzen. Da werden doch ein paar dabei sein, die der Allgemeinheit etwas zurück geben können.
Ein Nachbar sitzt seit 1,5 Jahren zuhause und bekommt sein 1 Jahr zuvor gekauftes Haus bezahlt. Es fehlt der Anreiz wieder arbeiten zu gehen....
Schade für die, die Seite Bürgergeld wirklich angewiesen sind wegen Krankheit usw.

Dagobert

schrieb am 30.08.2024 um 08.55 Uhr:
Das wäre auch mein Vorschlag Rentner, Bürgergeldempfänger und viele Alleinerziehende die Zeit haben. Meine Nachbarin ist immer ganz gelangweilt wenn ihr Nachwuchs aus dem Haus ist!!! Ich finde diese Menschen wenn sie fit sind oder zwei drei Std Zeit haben am Tag könnten auch mal was zurück geben!

Uwe Escher

schrieb am 30.08.2024 um 09.43 Uhr:
ich lade alle, die sich hier bequem von zuhause über vermeintlich mangelndes Engagement anderer beklagen
ein sich selbst zu engagieren.
Sie sind herzlich eingeladen !
Im übrigen sind bereits jetzt viele unserer
Ehrenamtlichen selbst auf Hilfe angewiesen
und packen tatkräftig mit an

Paul

schrieb am 30.08.2024 um 11.18 Uhr:
Warum auf die schwachen der Gesellschaft verweisen, die mit den „tollen Kommentaren“ können in Ihrer Freizeit gerne etwas für die Gesellschaft tun anstatt immer auf andere zu verweisen und so tolle Kommentare schreiben.

Verwundert

schrieb am 30.08.2024 um 13.40 Uhr:
@Paul: Wenn nach Arbeit und kleinen Kindern keine Zeit mehr über ist?
Wenn ich jeden Tag ausschlafen könnte hätte ich kein Problem damit.
Es geht um die faulen Schmarotzer der Gesellschaft. Oder die mit den blöden Ausreden. Kein Schulabschluss oder Ausbildung, aber dann sagen, für weniger als 5000€ stehe ich nicht auf.

Sunny side up

schrieb am 30.08.2024 um 14.55 Uhr:
Jeweils etwa zwölf Prozent können keinen Job annehmen, weil sie sich um Kinder oder pflegebedürftige Angehörige kümmern müssen oder – vor allem wegen Krankheit – arbeitsunfähig sind.
Und nun fragt ihr euch bitte was das mit Menschen macht, die sich für ihre Familie aufopfern und / oder selbst keine Kraft mehr haben um arbeiten gehen zu können auch wenn sie gerne wollen. Was macht das mit einem Menschen wenn man in ihnen trotz allem nur den faulen Arbeitslosen sieht weil Menschen voller Vorurteile sind ?
Es macht psychisch einiges.
Und warum sollen diese Menschen die essentiel Probleme in ihrem Leben haben die sich viele sicher nicht vorstellen können dann noch kostenlos arbeiten ?

Ich für mich halte von der Tafel aber deswegen nichts weil ich ein einziges Mal in einer Notsituation war und deswegen zur Tafel ging und dort auf nicht sehr netter Art abgewiesen wurde.
(...)

So und nun Leute bitte schaut über den Tellerrand, nicht alle arbeitslosen sitzen faul zu Hause um kippen zu rauchen und Bier zu trinken.

Danke

Fritze Bolle

schrieb am 30.08.2024 um 18.18 Uhr:
Es sollen ja wohl ca. 3 % der Bürgergeldempfänger echte Arbeitsverweigerer sein.
Diese Einzelfälle nutzen hier einige der Kommentatoren mal wieder, um negative Stimmung zu verbreiten, ohne etwas über die Einzelschicksale zu wissen.
Ist das nun gewollt rechtspopulistisch oder einfach so dahingesagt, weil die CDU/CSU und FDP aus Angst vor der AfD auf diesen Kurs einschwenken?

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