Unbekannter schießt auf Tauben
Lübeck - Buntekuh: Seit etwa Mitte Juni dieses Jahres kam es im Lübecker Stadtteil Buntekuh zu mehreren Beschüssen von Stadttauben. Mindestens zwei verletzte Tiere wurden bereits gefunden und auch ein Projektil sichergestellt. Die Polizei sucht nun nach Zeugen und erhofft sich Hinweise aus der Bevölkerung.Anwohner der Korvettenstraße in Lübeck hatten am 3. Juli 2024 eine vermeintlich verletzte Taube an den Verein Stadttauben Lübeck e.V. übergeben. Bei der Untersuchung des Tieres stellte sich heraus, dass das Tier beschossen worden ist. In einem Flügel der Taube konnte noch ein Projektil gesichert werden. Ersten Einschätzungen nach sei die Verletzung rund zwei Wochen alt.
Wenige Wochen später meldeten weitere Anwohner ebenfalls eine verletzte Taube in der Korvettenstraße. Es konnten eine vermeintliche Schusswunde und beschädigte Knochen diagnostiziert werden. Da Stadttauben sehr standorttreue Tiere sind, können die Taten nur im nahen Umfeld verübt worden sein. Der Verein erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei.
Der Umweltschutztrupp des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Scharbeutz hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise auf das Tatgeschehen oder die beziehungsweise den etwaigen Täter geben können, sich bei den Beamtinnen und Beamten zu melden. Zu erreichen sind die Ermittler unter der Rufnummer 04524/7077100 oder per E-Mail über scharbeutz.pabr@polizei.landsh.de.
Im Flügel einer Taube wurde ein Projektil gefunden. Foto: Polizei
Text-Nummer: 167934 Autor: PD Lübeck vom 29.08.2024 um 14.13 Uhr
Kommentare zu diesem Text:
Idefixkimba
schrieb am 29.08.2024 um 16.25 Uhr:
Das Allerletzte 😡 es sind Lebewesen welche niemanden etwas zu Leide tun, im Gegensatz zu manchen Menschen, warum ist die Menschheit teilweise so grausam????
Ich könnte 🤮🤮.
Niemand hat das Recht einem Tier zu Leid zuzufügen!!!!
andre klar
schrieb am 29.08.2024 um 21.46 Uhr:
@idefixGaga:
Gugeln se mal nach "Taubenplage" und "Bahnhof". Natürlich können einem diese Drecksviecher Leid zufügen, wer sitzt schon gerne mit Taubenkot auf den Klamotten in der Bahn.
Jan
schrieb am 30.08.2024 um 06.57 Uhr:
Nun die viecher sind nicht beliebt aber sowas haben die auch nicht verdient ich wünschte die Menschen würden diese nicht füttern manche verhängen für das füttern dieser Tiere strafen hier wird es zu wenig angewendet oder ist es hier erlaubt ????
lg Jan
Oliver
schrieb am 30.08.2024 um 08.22 Uhr:
Tauben sind doch die Ratten der Lüfte. Nicht umsonst sind überall am Bahnhof und ZOB Stacheln auf Oberflächen verteilt, damit die Vieher sich da nicht hinsetzen und alles vollkacken. Aber wenn die dann auch noch mit Brotkrümeln gefüttert werden, ist es ja kein Wunder, dass wir da ne regelrechte Plage haben.
Lilly
schrieb am 30.08.2024 um 08.40 Uhr:
andre klar, nicht nur googeln, sondern auch lesen. Diese Taubenplagen sind ebenfalls menschengemacht und es wäre ein Leichtes die Situation zu verbessern. Warum und wie finden Sie im Netz, z. B. bei google.
Felix
schrieb am 30.08.2024 um 08.48 Uhr:
@andre klar:
Das gibt Ihnen immer noch nicht das Recht, wahllos durch die Gegend zu ballern.
Markus
schrieb am 30.08.2024 um 09.13 Uhr:
Tauben übertragen keine Krankheiten. Der Kot der Tauben ist nur so nervig, weil sie ständig Durchfall haben von dem Müll, den wir überall liegen lassen oder ihnen sogar füttern, wie etwa Brot und Pommes. Vergrämungsmaßnahmen (wie Stacheln) und Töten werden die Taubenpopulation nicht eindämmen, wir Menschen haben sie immerhin so gezüchtet, dass sie sich unabhängig des Lebensräume schnell vermehren.
Ich verstehe nicht, wie im 21. Jahrhundert bei jedem Problem als Lösungsansatz direkt als erstes "Gewalt!" genannt wird.
Lothar Möller
schrieb am 30.08.2024 um 09.28 Uhr:
Tierquälerei härter bestrafen
Seit einiger Zeit häufen sich die lokalen Meldungen über Tierquälerei, aber auch in den sozialen Medien werden über bundesweite grausamste Tiermisshandlungen berichtet.
Es ist längst überfällig, dass solche Vergehen härter bestraft werden. Tiere sind lebende Wesen, sie haben eine Seele, sie spüren den Schmerz. Dass sie im 21. Jahrhundert juristisch immer noch als ‚Sache‘ behandelt werden, ist unerträglich.
Ob nun Haustiere, Nutztiere oder frei lebende Tiere, ob Groß oder Klein, alle Lebewesen sollten rücksichtsvoll behandelt werden. Wer das nicht verstehen will, den muss dann auch die volle Härte des Gesetzes treffen.
Manfred Mann
schrieb am 30.08.2024 um 09.29 Uhr:
Lübecks Hauptbahnhof kann nur noch mit aufgespanntem Regenschirm passiert werden...
Barny
schrieb am 30.08.2024 um 09.49 Uhr:
Wie hier von vielen Gewalt gegen Lebewesen gutgeheissen wird ist schon unerträglich!
Und wenn der Typ irgendwann auf größere Lebewesen zielt?
Steffi
schrieb am 30.08.2024 um 14.00 Uhr:
An Manfred Man!!!
Was für eine Schwachsinniger Kommentar, wenn Sie sich wo hinstellen zB. unter eine Straßenlaterne,dann könnte es sein das die Taube was ablässt.
Aber eine Taube kann nicht im fliegen kacken..., das können Möwen, Krähen. Aber Tauben können es nicht. Deshalb sind eben Autos unter Bäumen zugeschissen oder die Dächer der Gebäude. Alles ärgerlich aber auch alles kein Grund Tierqälerei zu begehen, denn das Verhalten ist sehr viel gefährlicher als Taubenscheiße. Diese Probleme, ist wie bereits von jemanden bemerkt Menschen gemacht, wie auch die massive Rattenplage. Andere Städte haben gute Konzepte gegen die große Taubenpopulation, nur Lübeck mal wieder wenig, weil kostet auch Geld. An die Justiz, ich hooffe sehr das mal eine wirkliche Strafe für diese Täter ausgesprochen wird, Konsequenzen müssen weh tun und nicht nur leicht spürbar sein.
Dete
schrieb am 30.08.2024 um 20.03 Uhr:
Vor dem Aldi Korvettenstraße liegt ein geköpfte Taube. Bin eben dort gewesen.
Dete
schrieb am 30.08.2024 um 20.09 Uhr:
Viecher, Ratten der Lüfte, tun anderen Leid an. Soll das ein Witz sein? Sind die Menschen denn besser? Möchte nicht wissen wie viele Züge schon Tiere überfahren haben. Wie viele Vögel einen Stromschlag an den elektrifizierten Bahnstrecken bekommen haben. Wie viele Tiere durch den Müll, gerade im Meer, verenden und ersticken
Dietma
schrieb am 30.08.2024 um 22.23 Uhr:
(...)
Um anderen Lebewesen bewusst Schmerzen zuzufügen, muss man schon ein wenig psychopathisch veranlagt sein. Oder mit anderen Worten:
Ein paar Bolzen oben locker haben.