Unabhängige Volt-PARTEI: Haltepunkt Eric-Warburg-Brücke
Lübeck: In der vierten Mitteilung ihrer Reihe „Lübeck auf die Schiene“ veröffentlicht die Unabhängige Volt-PARTEI jetzt einen Vorschlag unter dem Titel „Haltepunkt Eric-Warburg-Brücke“. In den letzten zwei Jahrzehnten hätte Lübeck gute Erfahrungen damit gemacht, mehr Nahverkehr auf die Schiene zu verlagern, heißt es in der Mitteilung der Fraktion.Wir veröffentlichen die Mitteilung der Fraktion Unabhängige Volt-PARTEI im Wortlaut:
(„)„Mit einem Haltepunkt an der Einsiedelstraße würde man eine Reihe verschiedenartiger Ziele im Umfeld erschließen", sagt Tim Stüttgen (Volt), Mitglied der Lübecker Bürgerschaft aus der Fraktion ‚Unabhängige Volt-PARTEI‘. „Anknüpfend an den Vorschlag aus meiner letzten Pressemitteilung vor einer Woche, die Gleise der Hafenbahn über die Teerhofinsel zu verlängern, wäre meines Erachtens der ideale Standort für den Haltepunkt das 6-gleisige Gleisfeld zwischen der Einsiedel- oder auch Karlstraßenbrücke im Süden und der Josephinenbrücke II im Norden. Damit wäre man unabhängig von der Hauptstrecke der Deutschen Bahn und den Restriktionen, die mit einem daran gelegenen Haltepunkt einhergehen würden, und die Fahrgäste könnten über den Nordausgang und die Eric-Warburg-Brücke auch gut das östliche Traveufer erreichen.“
„In wenigen Minuten wäre man von einem Südausgang aus an der Gollan Kulturwerft, dem Warendorpplatz, der Hansehalle, dem Stadion Lohmühle und am Schulzentrum Georg-Kerschensteiner-Straße“, so Tim Stüttgen. „Vom Nordausgang aus würde man einerseits das Einzelhandelszentrum an der Schwartauer Landstraße und die Helgolandstraße, andererseits auf dem Ostufer der Trave die Dorothea-Schlözer-Schule und die Geschwister-Prenski-Schule sowie die Staatsanwaltschaft und das Sozial-, das Amts- und das Arbeitsgericht erreichen.“ („)
Die Unabhängige Volt-PARTEI schlägt einen Bahn-Haltepunkt „Eric-Warburg-Brücke“ vor. Foto: Archiv/HN
Text-Nummer: 168046 Autor: UVP/red. vom 04.09.2024 um 12.17 Uhr