Buch über das Leben mit Dissoziativer Identitätsstörung

Dazu schreibt die Autorin: „Vor zwei Jahren habe ich die Diagnose „Dissoziative Identitätsstörung“ (bekannt aus dem im Mai 2024 erschienenen Bestseller „Eine Bonnie kommt niemals allein“ von Bonnie Leben) erhalten. In den „Oktopusgeschichten“ erzähle ich davon, wie es war, zu erfahren, dass neben mir noch andere Personen in meinem Körper leben – Davon, was diese über das Trauma berichten, das in unserer Kindheit zur Entstehung der DIS geführt hat; wie manche Innenpersonen sich näherkommen und manche alle anderen in Angst und Schrecken versetzen. Die Erzählung habe ich mit viel Liebe illustriert.

Über die Dissoziative Identitätsstörung kläre ich seit fast zwei Jahren auf Instagram und seit neustem auf TikTok unter dem Namen @noa.und.co auf. Meine Vision ist es, zu zeigen, dass diese Störung nicht bedeutet, dass wir verrückt sind oder – wie in Horrorfilmen oft suggeriert – gefährliche Serienmörder, sondern ganz normale Menschen, die Viele werden mussten, um das Unüberlebbare zu überleben.“

Über ihre Gedanken zum Buch und zur Veröffentlichung hat die Autorin auch auf dem Blog des Ulli-Verlags geschrieben: www.ulli-verlag.de.

Die „Oktopusgeschichten“ von Noa Amanjosch erscheinen am 26. September. Foto: Noa Amanjosch

Text-Nummer: 168420   Autor: Noa Amanjosch/red.   vom 25.09.2024 um 07.56 Uhr