SPD St. Lorenz Nord zu Besuch in Kopenhagen

Lübeck: Am 21. September 2024 unternahm der SPD-Ortsverein St. Lorenz Nord gemeinsam mit Mitgliedern des SPD-Kreisverbandes Lübeck eine Bildungsfahrt nach Kopenhagen. „Die Reise bot informative Einblicke in die Bereiche Architektur, Energieversorgung und nachhaltige Stadtentwicklung mit spannenden Impulsen für die zukünftige Stadtplanung in Lübeck“, heißt es dazu in einer Mitteilung der SPD.

Wir veröffentlichen die Mitteilung der SPD im Wortlaut:

(„)Das erste Reiseziel umfasste die Ausstellung zum Baufortschritt des Fehmarnbelttunnels nahe Rødbyhavn. Der 18 Kilometer lange Absenktunnel umfasst vier Fahrspuren für Autos und zwei Gleise für Züge, was die Reisezeit zwischen Hamburg und Kopenhagen drastisch verkürzen wird. Der Bau begann im Jahr 2020 und soll 2029 abgeschlossen werden, mit geschätzten Kosten von 7,4 Milliarden Euro.

Im Anschluss fand eine Besichtigung der hochmodernen Müllverbrennungsanlage „Amager Bakke“ in der dänischen Hauptstadt statt. Amager Bakke ist nicht nur eine der effizientesten Müllverbrennungsanlagen weltweit, sondern auch ein ikonisches Beispiel für nachhaltige Stadtentwicklung. Neben der Müllverwertung erzeugt sie Strom und Fernwärme für die Hauptstadt des Königreichs Dänemark, während sie durch ihre besondere Architektur auch als Freizeitanlage mit Skipiste und Kletterwand dient.

"Wir sehen einen gewissen energetischen Nutzen bezüglich Fernwärme und Strom für die Bevölkerung in Kopenhagen. Aber unser Lübecker Konzept der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung mit Kompostbildung und Deponierung (auf Niemark) ist allerdings umweltfreundlicher und insbesondere ohne zusätzlichen CO2 Ausstoß", sagt Dr. Marek Lengen, Vorsitzender des SPD-Ortsverein St. Lorenz Nord und Mitglied der Lübecker Bürgerschaft.

Den Abschluss der Reise bildete eine Stadtbesichtigung, bei der das Augenmerk besonders auf die architektonischen Vorzeigeprojekte Dänemarks und die Fahrradinfrastruktur Kopenhagens gelegt wurde. Dabei wurde deutlich, wie weit die dänische Hauptstadt im Bereich der Radverkehrsinfrastruktur in Kombination mit stetigem Auto-Verkehr fortgeschritten ist.
„Solche Bildungsreisen schaffen ein positives Zusammenspiel zwischen den Bürgern und der Politik. Die gesammelten Eindrücke und neuen Ideen fließen in lokale Entscheidungen ein und bringen somit positive Lösungen für die Anliegen der Lübeckerinnen und Lübecker hervor“, erläutert Tarek Kayser, Vorstandsmitglied des SPD-Ortsvereins St. Lorenz Nord.

Gemeinsam mit dem SPD-Kreisverband Lübeck setzt sich der Ortsverein St. Lorenz Nord optimistisch dafür ein, auch in Zukunft aktiv und engagiert für die Belange der Lübeckerinnen und Lübecker einzutreten.(„)

Die SPD-Delegation aus Lübeck vor der hochmodernen Müllverbrennungsanlage „Amager Bakke“ in Kopenhagen. Foto: Amager Bakke/SPD

Die SPD-Delegation aus Lübeck vor der hochmodernen Müllverbrennungsanlage „Amager Bakke“ in Kopenhagen. Foto: Amager Bakke/SPD


Text-Nummer: 168487   Autor: SPD/red.   vom 27.09.2024 um 10.47 Uhr

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Kommentare zu diesem Text:

Alex

schrieb am 27.09.2024 um 20.12 Uhr:
Zitat:
"Gemeinsam mit dem SPD-Kreisverband Lübeck setzt sich der Ortsverein St. Lorenz Nord optimistisch dafür ein, auch in Zukunft aktiv und engagiert für die Belange der Lübeckerinnen und Lübecker einzutreten.(Zitat Ende)

Das wird nur nicht getan. Nicht nur in HL nicht, bundesweit nicht.
Die SPD als Volks-und Arbeiterpartei hatte 1972 45,8% der Stimmen in Deutschland, 1980 42,4%, 1998 40,9% , dann 2005 34,2%, 2021 nur noch 25,7%.

Heute liegt sie in verschiedenen Umfragen noch zwischen "14% - 16%"

Das bedeutet, dass die Wähler es ganz anders sehen, als das sich die Partei "aktiv für die Belange der Bürger einsetzt"

Für meine Begriffe ist sie so weit nach links gerückt, dass alles wichtig ist, nur der Bürger, das Volk, der Arbeitnehmer und Leistungsträger nicht mehr.

andre klar

schrieb am 27.09.2024 um 22.27 Uhr:
SPD-Fahne vor Müllverbrennungsanlage (...).

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