Befreiungsschlag für den 1. FC Phönix Lübeck
Lübeck: Archiv - 27.09.2024, 12.27 Uhr: Der 1. FC Phönix Lübeck ist seit Jahrzehnten Pächter/Nutzer eines städtischen Geländes der Hansestadt Lübeck an der Travemünder Allee. Das ist die Heimat der Adler: der sogenannte „Phönixer“ oder „Flugplatz“.Doch der Platz, die Tribüne, die Umkleidekabinen und die sanitären Anlagen sind ebenso lange sanierungsbedürftig – die Fußballer des Regionalligisten können seit Monaten hier keine Heimspiele austragen – müssen auf den Buniamshof oder sogar ins Volksparkstadion ausweichen.
„Wir sind überglücklich, dass es nun Aussicht auf eine Verbesserung gibt. Die gestrige Entscheidung der Bürgerschaftsmehrheit bedeutet für uns einen Riesenschritt. Ein toller Erfolg für den Vorstand und die Mitglieder von Phönix – ähnlich, wie das Erreichen der ersten Runde des DFB-Pokals durch unser Regionalligateam“, freut sich der 1. Vorsitzende Thomas Laudi.
Kein Wunder: Nach harten Verhandlungen und Bitten und Betteln hat die Lübecker Bürgerschaft nun endlich 500.000 Euro frei gemacht. Die Verantwortlichen von Phönix Lübeck hoffen, dass die Verwaltung diese Beschlüsse nun unverzüglich umsetzt, damit die Wiederherstellung des Stadions „Flugplatz“ an der Travemünder Allee möglichst schnell realisiert wird. „Wir werden jetzt einen vorliegenden Erbpachtvertrag unterzeichnen, und hoffen, dass dann schon bald unsere Fans bei uns am Flugplatz wieder hochklassigen Fußball gucken, und ebenso, dass unsere Kinder und Jugendlichen in einem adäquaten Umfeld Fußball spielen können.“
Mit dem Geld soll der Neuaufbau der Stadionrasenfläche inklusive Unterbau, Drainage und der Beregnungsanlage bezahlt werden. „Das Stadion kann jetzt endlich fit gemacht werden“, freut sich Thomas Laudi mit seinen Vorstandskollegen, und er fasst zusammen: „Der Ball liegt nun bei der Lübecker Verwaltung, wenn wir den Erbpachtvertrag unterzeichnet haben.“
„Nach harten Verhandlungen und Bitten und Betteln hat die Lübecker Bürgerschaft nun endlich 500.000 Euro frei gemacht“, freut sich der 1. FC Phönix. Foto: Archiv
Text-Nummer: 168494 Autor: FC Phönix/red. vom 27.09.2024 um 12.27 Uhr