Schüler kritisieren Erhöhung bei 49 Euro Ticket
Lübeck: Archiv - 01.10.2024, 14.57 Uhr: Am 30. September 2024 haben zahlreiche Landes- und Kreisschülervertretungen bundesweit einen gemeinsamen Protestbrief gegen die Erhöhung des Preises des Deutschlandtickets veröffentlicht. Das Lübecker Stadtschülerparlament gehört zu den Erstunterzeichnern und unterstützt diesen Protestbrief vollumfänglich.Die Lübecker Schülervertretung teilt dazu mit:
(")Das Deutschlandticket war eine bedeutende Errungenschaft für die Schülerbeförderung. Es hat den Zugang zu Bus und Bahn kostengünstig und den Schulweg für viele von uns bezahlbar gemacht.
In Zeiten massiver Preissteigerungen hat das Deutschlandticket zudem zahlreiche Klassenfahrten und Exkursionen ermöglicht, da die Reisekosten niedrig gehalten wurden.
Gerade nach der Corona-Pandemie ist ein preisgünstiges Deutschlandticket für die Bewegungsfreiheit junger Menschen von großer Bedeutung und trägt entscheidend zu mehr Bildungsgerechtigkeit bei.
Wir schließen uns daher der Forderung an, die Preiserhöhung zurückzunehmen. Darüber hinaus fordern wir vom Land Schleswig-Holstein und den Kommunen, sicherzustellen, dass der Preis für das Deutschland-Schülerticket auch im kommenden Jahr 29 Euro nicht überschreitet.(")
Das Lübecker Stadtschülerparlament protestiert gegen die Preiserhöhung beim 49 Euro Ticket. Symbolbild: HN
Text-Nummer: 168572 Autor: SSP/red. vom 01.10.2024 um 14.57 Uhr