BfL spricht sich für Nordstaat aus
Lübeck: Archiv - 07.10.2024, 14.07 Uhr: Die Wählergemeinschaft Bürger für Lübeck (BfL) hat die Idee eines „Nordstaats“ – eine Fusion von Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern – als ein zentrales Thema ihrer politischen Agenda aufgenommen. Ihr Vorsitzender, Lothar Möller, betont in einer Mitteilung die Vorteile einer solchen Vereinigung, insbesondere für die Hansestadt Lübeck.Wir veröffentlichen die Mitteilung der BfL im Wortlaut: („) Möller hebt hervor, dass durch die Fusion mehr Effizienz in der Verwaltung und der Politik erreicht werden könnte, was den gesamten Norden Deutschlands international wettbewerbsfähiger machen würde.
Vorteile des Nordstaats für Lübeck und die Region:
1. Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit: Lübeck, als potenzielle Hauptstadt oder als wirtschaftliches Zentrum, könnte in Schlüsselindustrien wie erneuerbare Energien, Logistik, Medizintechnik und Ernährungswirtschaft eine stärkere Position einnehmen und gezielter Investitionen anziehen.
2. Effizientere Verwaltung: Eine Fusion der drei Bundesländer würde nach Einschätzung der BfL eine Vereinfachung und Beschleunigung politischer und administrativer Prozesse mit sich bringen. Dies könnte zu schnelleren Entscheidungen und einer verbesserten Infrastrukturplanung führen – etwa im Wohnungsbau oder im Verkehrssektor, von denen Lübeck direkt profitieren würde.
3. Investitionen und Wachstum: Der „Nordstaat“ hätte eine größere Anziehungskraft für internationale Investoren, da er eine größere, geografisch zusammenhängende Region mit wirtschaftlichem Potenzial darstellen würde. Lübeck könnte als bedeutender Wirtschaftsstandort eine Schlüsselrolle spielen, sowohl durch seine Nähe zu Hamburg als auch durch seine geografische Lage.
Die BfL sieht Lübeck in diesem Szenario als klaren Gewinner einer solchen Fusion. Für die Wählergemeinschaft ist der Nordstaat ein Schritt, der langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der Region sichern und verbessern würde. („)

Die BfL sieht Lübeck bei einer Fusion von Hamburg (Foto), Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern als klaren Gewinner. Foto: Archiv/HN
Text-Nummer: 168660 Autor: BfL/red. vom 07.10.2024 um 14.07 Uhr