Dräger meldet gute Nachfrage in den ersten neun Monaten

Lübeck: Archiv - 29.10.2024, 08.53 Uhr: Dräger hat am Dienstag die Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2024 veröffentlicht. Das Unternehmen meldet eine gute Nachfrage, eine robuste Umsatzentwicklung und ein höheres Ergebnis in den ersten neun Monaten 2024.

Die Drägerwerk AG & Co. KGaA hat ihren Auftragseingang in den ersten neun Monaten 2024 dank einer insgesamt guten Nachfrage gesteigert. Mit rund 2.421 Millionen Euro lag der Auftragseingang etwa 17 Millionen Euro über dem hohen Vorjahreswert. Der Umsatz ging währungsbereinigt um 0,4 Prozent auf 2.295,1 Millionen Euro zurück (9 Monate 2023: 2.320,9 Millionen Euro), nachdem Dräger im Vorjahreszeitraum von starken Nachholeffekten im Zuge der spürbar verbesserten Lieferfähigkeit und von einem Nachfrageschub nach Beatmungsgeräten in China profitiert hatte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 4,2 Prozent auf 80,1 Mio. Euro (9 Monate 2023: 76,9 Mio. Euro). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 3,5 Prozent (9 Monate 2023: 3,3 Prozent). Neben der operativen Geschäftsentwicklung trugen mehrere ergebniswirksame Einmaleffekte mit rund 32 Mio. Euro zum EBIT bei.

"Unser Auftragseingang ist in den ersten neun Monaten 2024 dank einer guten Nachfrage nach unserer ,Technik für das Leben‘ gestiegen – und konnte das hohe Vorjahresniveau somit übertreffen", sagt Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG. "Der Umsatz entwickelte sich robust und erreichte trotz der herausfordernden Vergleichswerte annähernd das hohe Vorjahresniveau. Unser Ergebnis ist gestiegen. Dazu haben neben dem operativen Geschäft auch Maßnahmen zur Verbesserung der Profitabilität beigetragen. So haben wir unter anderem eine nicht zum Kerngeschäft gehörende lokale Geschäftsaktivität in den Niederlanden verkauft."

"Im zweiten Quartal 2024 haben wir unser Brandmeldeanlagengeschäft in den Niederlanden verkauft", so das Unternehmen. "Im Geschäftsjahr 2023 lag der Umsatz des Geschäftsfelds bei rund 20 Millionen Euro. Allerdings gab es nur wenige Synergien mit dem Kerngeschäft von Dräger. Deshalb sind wir aus diesem Geschäft ausgestiegen. Zudem haben wir im zweiten Quartal ein nicht benötigtes Grundstück in den USA verkauft. Beide Einmaleffekte haben zusammen rund 20 Millionen Euro zum EBIT beigetragen. Im dritten Quartal wurden weitere rund 10 Millionen Euro durch die Veräußerung eines nicht benötigten Gebäudes in Spanien ergebniswirksam. Insgesamt haben diese Einmaleffekte somit rund 30 Millionen Euro zum EBIT in Höhe von 80,1 Millionen Euro beigetragen (9 Monate 2023: 76,9 Millionen Euro).

Dräger bestätigt den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr und erwartet demnach einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 1,0 bis 5,0 Prozent und eine EBIT-Marge von 2,5 bis 5,5 Prozent. Dabei rechnet das Unternehmen weiterhin tendenziell eher mit einem Umsatzwachstum in der unteren Hälfte und einer EBIT-Marge in der oberen Hälfte der Prognosespanne.

Weiterführende Informationen im Finanzbericht unter www.draeger.com.

Dräger hat die Geschäftszahlen für das dritte Quartal veröffentlicht.

Dräger hat die Geschäftszahlen für das dritte Quartal veröffentlicht.


Text-Nummer: 169113   Autor: Dräger/red.   vom 29.10.2024 um 08.53 Uhr

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