Bundestag: Freie Wähler stellen Ising auf
Lübeck: Archiv - 04.11.2024, 14.32 Uhr: Am vergangenen Sonntag kamen die Freien Wähler Schleswig-Holstein zum Landesparteitag zusammen, um ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die kommende Bundestagswahl aufzustellen. Die Lübecker Kreisvereinigung der Partei freut sich, dass mit Sebastian Kai Ising ein Lübecker auf Platz acht der Landesliste der Partei gewählt wurde. Er soll auch Direktkandidat in Lübeck werden."Das Jahr neigt sich dem Ende zu und als Freie Wähler können wir auf ein erfolgreiches 2024 zurückblicken. Nun gilt es, das Jahr mit den Vorbereitungen für die kommende Bundestagswahl abzuschließen und uns angesichts der Entwicklungen auf etwaige Neuwahlen vorzubereiten. Den ersten Schritt dazu haben wir auf unserem Landesparteitag getan und ich freue mich, dass die Mitglieder meiner Partei mir das Vertrauen ausgesprochen haben uns auf der Landesliste zu vertreten", so Ising, der Mitglied des Vorstandes der Lübecker Kreisvereinigung ist.
Sebastian Kai Ising wurde im Ruhrgebiet geboren, hat jedoch seit sechzehn Jahre Lübeck zur Heimat seines Herzens erkoren. Der gelernte Projektmanager und einstiger Mitarbeiter des Deutschen Bundestages bringt fast 30 Jahre Erfahrung in der Politik mit und strebt auch die Direktkandidatur für den Wahlkreis Lübeck an, welche die Freien Wähler Anfang Dezember aufstellen.
"Mut, Maß und Mitte sind in diesen schwierigen Zeiten mehr als nur ein Slogan, sondern die Tugenden, die wir dringend benötigen, um unsere Gesellschaft nicht weiter zerfallen zu lassen. Als Freie Wähler stehen wir für eine ideologiefreie, pragmatische und inklusive Politik, die alle Menschen mitnimmt. Insbesondere in der Wohnungspolitik konnten wir mit dem Versuch Mieterrechte zu stärken, wichtige Impulse setzen. Darüber hinaus bin ich unserem stellvertretenden Bundesvorsitzenden und Mitglied der Lübecker Bürgerschaft, Gregor Voht, sehr dankbar, dass er unsere Partei klar und deutlich in der politischen Mitte positioniert hat und wir uns deutlich von Ideologien von rechten und linken Extremisten distanzieren", erklärt Ising.
Ising und seine Partei streben ein Ergebnis von fünf Prozent in Lübeck an. "Im Vordergrund stehen für die Freien Wähler dabei nicht Personen und ihr Erfolg, sondern im politischen und gesellschaftlichen Diskurs zu versöhnen und die Menschen und ihre realen Probleme in den Mittelpunkt zu stellen. Die Politik muss endlich wieder begreifen, dass die Lebenswirklichkeit der Menschen eine andere ist, als sie in Berlin, Kiel oder der Lübecker Bürgerschaft diskutiert wird."
Sebastian Kai Ising steht auf der Landesliste der Freien Wähler und soll auch Direktkandidat in Lübeck werden.
Text-Nummer: 169212 Autor: FW/red. vom 04.11.2024 um 14.32 Uhr