Vorlesepolizisten im UKSH

Nach dem Motto: „Lesen verbindet!“ engagieren sich Bundespolizisten, um den Kindern eine Ablenkung vom tristen Klinikalltag zu bereiten. Das Vorlesen von Geschichten soll die Fantasie der Kinder anregen, ihnen neue Erlebnisse eröffnen und sie ihre Erkrankung oder Verletzung für eine Weile vergessen lassen.

„Der Vorlesetag ist eine wunderbare Gelegenheit, soziale Nähe und Unterstützung zu zeigen. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, den Kindern in der Klinik ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“, sagt Erste Polizeihauptkommissarin Judith Tölle, Vertreterin der Bundespolizeiakademie. „Wir freuen uns über die Möglichkeit, gemeinsam mit dem UKSH den kleinen Patientinnen und Patienten auf diese Weise eine Freude und Mut zu machen.“

Auch das UKSH unterstützt das Projekt und freut sich über die Zusammenarbeit. Prof. Dr. Egbert Herting, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des UKSH, Campus Lübeck erklärt: „Vorlesen ist für die kindliche Entwicklung von enormer Wichtigkeit, deshalb unterstützen wir seit Jahren dieses Projekt und freuen uns natürlich besonders diesmal sogar „Vorlesepolizistinnen und Vorlesepolizisten in Uniform bei uns in der Klinik begrüßen zu dürfen.“

Der bundesweite Vorlesetag ist eine Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung, die seit 2004 die Freude am Lesen fördert und bundesweit zahlreiche Aktionen initiiert. Die gemeinsame Aktion der Bundespolizeiakademie und des UKSH zeigt, wie regionale Partnerschaften einen wichtigen Beitrag zur Leseförderung und zur sozialen Unterstützung leisten können.

Die „Vorlesepolizisten“ besuchten die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Campus Lübeck des UKSH. Foto: Bundespolizei

Text-Nummer: 169461   Autor: BuPol./red.   vom 15.11.2024 um 14.47 Uhr