Synode beschließt Fusion von Kirchengemeinden
Ostholstein: Am Samstag tagte die Synode des Kirchenkreises Ostholstein. Dabei wurde die Zusammenlegung von Kirchengemeinden von Ahrensbök bis Niendorf an der Ostsee beschlossen.Einstimmig verabschiedet wurden sprachliche Änderungen der Kirchenkreissatzung, die sich aus der Fusion der Kirchengemeinden von Bad Schwartau, Cleverbrück und Rensefeld ergeben. Weiterhin hat die Synode die Bildung des Pfarrsprengels Auenregion mit den Kirchengemeinden Ahrensbök, Curau und Gnissau sowie des Pfarrsprengels Strandregion mit den Kirchengemeinden Gleschendorf, Niendorf, Scharbeutz, Süsel und Timmendorfer Strand beschlossen.
Während die Beschlussvorlage für die Errichtung des Pfarrsprengels Auenregion einstimmig angenommen wurde, gab es mit Blick auf den Pfarrsprengel Strandregion zwar keine Gegenstimmen, aber doch zehn Enthaltungen unter den 53 Synodalen, die gekommen waren. Hintergrund ist, dass die fünf Kirchengemeinden nicht einvernehmlich zur Pfarrsprengelgründung gelangt waren. Diese geht mit Änderungen im Pfarrstellenplan und verschiedenen Dienstaufträgen für die Pastorinnen und Pastoren einher. Da in einem fünfjährigen Prozess unter den Kirchengemeinden keine Einigkeit erzielt wurde, musste der Kirchenkreisrat letztlich den Rahmen setzen, wie Propst Süssenbach erläuterte. Bei drei Enthaltungen wurde außerdem eine Pfarrstellenänderung im Kontext der Sommerkirche verabschiedet.
Die Synode stimmte für die beiden neuen Pfarrsprengel im Süden von Ostholstein. Foto: KKOH/Heinen
Text-Nummer: 169765 Autor: KKOH/red. vom 30.11.2024 um 17.51 Uhr