CDU: Nachhaltiges Bauen spart
Lübeck: Archiv - 01.12.2024, 08.40 Uhr: Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt hat die Fußgängerbrücke der Hubbrücken demontiert und prüft eine Sanierung. Der Lübecker CDU-Kreisvorsitzende Dr. Hermann Junghans begrüßt dieses Vorgehen. Er verweist auf die langlebige Technik der 124 Jahre alten Hubbrücken, die ein Vorbild für nachhaltiges Bauen seien.Der Lübecker Landtagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende, Dr. Hermann Junghans, begrüßt, dass sich das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ostsee bei der Hubbrücke mit der Denkmalbehörde abstimmen wird. Er weist zudem darauf hin, dass der häufig zu hörende Vorwurf bei der Sanierung von Denkmalen, höhere Baukosten beruhen auf überzogenen Forderungen des Denkmalschutzes, oft falsch ist.
Junghans: „Denkmale sind häufig besonders nachhaltig gebaut. Auf längere Sicht ist es häufig kostengünstiger, Denkmale über Jahrhunderte zu erhalten, als alle paar Jahrzehnte völlig neu zu bauen. Das kann auch für technische Denkmale zutreffen. Die Mechanik der Hubbrücke hat über 100 Jahre funktioniert. Heutige Brücken mit mechanischen Teilen schaffen das nicht mehr. Auf längere Sicht wäre es kostengünstiger sich wieder stärker an nachhaltigerem Bauen zu orientieren. Solidere Technik führt zu längeren Investitionszyklen und geringeren Erhaltungsaufwendungen. Technische Denkmale wie die Hubbrücke demonstrieren das.“
Die CDU unterstützt eine Sanierung der alten Brücken unter Beachtung des Denkmalschutzes.
Text-Nummer: 169766 Autor: CDU/red. vom 01.12.2024 um 08.40 Uhr