Leben und Werk von Zofia Posmysz
Lübeck - Innenstadt: Archiv - 12.12.2024, 11.53 Uhr: Am Sonntag, 15. Dezember 2024, um 18:00 Uhr stellen das Willy-Brandt-Haus Lübeck und das Theater Lübeck Leben und Werk der polnischen Autorin und Widerstandskämpferin Zofia Posmysz (1923-2022) vor.Seit Oktober führt das Theater die vielbeachtete Oper „Die Passagierin" von Mieczysław Weinberg auf, die auf den gleichnamigen Roman Zofia Posmysz‘ aus dem Jahr 1962 basiert. Unter dem Titel „Der Rabbi sang ein Gebet für die Toten“ liest Susanne Höhne, Schauspielerin am Theater Lübeck, im Willy-Brandt-Haus aus Texten von Zofia Posmysz; Norbert Abels skizziert Lebensstationen und ordnet ihr schriftstellerisches Werk ein.
„Ihre leise und beharrliche menschliche Stimme als Zeugin und Erzählerin hat den Gesprächsbeginn zwischen Deutschen und Polen nach der verwüsteten Welt von Auschwitz überhaupt erst ermöglicht“, stellte 2012 der Exekutiv-Präsident des Internationalen Auschwitz Komitees, Christoph Heubner, heraus. Abels war von 1997 bis 2019 Chefdramaturg der Oper Frankfurt und lehrte von 2005 bis 2020 als Professor für Musiktheatergeschichte und Operndramaturgie an der Folkwang Universität der Künste.
„Der Rabbi sang ein Gebet für die Toten“
Die Autorin Zofia Posmysz, vorgestellt von Susanne Höhne und Norbert Abels
Sonntag, 15. Dezember 2024, 18:00 Uhr, Einlass ab 17:30 Uhr
Willy-Brandt-Haus, Königstraße 21, 23552 Lübeck
Der Eintritt ist frei
Anmeldung erbeten unter 0451/122 425 0, veranstaltungen-luebeck@willy-brandt.de
Die Veranstaltung findet im Willy-Brandt-Haus in der Königstraße statt. Foto: Archiv
Text-Nummer: 169865 Autor: Veranstalter/red. vom 12.12.2024 um 11.53 Uhr