Niedrigwasser in der Trave

Lübeck: Archiv - 16.12.2024, 14.07 Uhr: Am Montagmittag um kurz nach 12 Uhr sank der Travepegel in Travemünde auf 4,13 Meter. Das ist ein ungewöhnlicher Wasserstand direkt an der Ostsee. Das wirkte sich auch weiter entfernt aus. An der Schleuse Büssau wurde Niedrigwasser mit einem Pegel von 4,28 Meter gemeldet.

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Im Fischerhafen lagen einige Boote auf Grund. Schäden gab es aber nicht. Auch die Priwallfähren konnten fahren. Einige große Skandinavienfähren waren bei dem starken Wind auf die Unterstützung von Schleppern angewiesen.

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Der kräftige Wind aus West lässt nur langsam nach. Der Pegel der Trave steigt seit kurz nach 12 Uhr wieder langsam an. Windig bleibt es auch die kommenden Tage noch. Der Deutsche Wetterdienst erwartet an den Küsten noch bis Donnerstag Sturmböen. Am Freitag wird es ruhiger, am Samstag wird aber wieder stürmischer Wind erwartet.

Der kräftige Wind sorgt für Niedrigwasser in der Trave. Fotos: Karl Erhard Vögele

Der kräftige Wind sorgt für Niedrigwasser in der Trave. Fotos: Karl Erhard Vögele


Text-Nummer: 170070   Autor: red.   vom 16.12.2024 um 14.07 Uhr

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