Diskussion über Kinder- und Jugendbeirat
Lübeck: Ein Arbeitskreis aus den Fraktionen der Lübecker Bürgerschaft, das SSP Lübeck (Stadt-Schüler-Parlament Lübeck), Beteiligungsakteure, der Lübecker Jugendring als Träger der freien Jugendhilfe und die Lübecker Verwaltung tagen seit einem halben Jahr zum Thema "Braucht Lübeck einen Kinder- und Jugendbeirat?". Am Dienstag kommen die Schüler zu Wort.Die „Erwachsenen“ diskutieren jetzt schon einige Zeit über Kinder und Jugendliche, aber was wirklich zählen sollte, dass muss von den Kinder und Jugendlichen selbst kommen. Fragen wie: "Wer darf sich als Kandidat aufstellen lassen?", "Wie viele dürfen den Vorstand des Kinder- und Jugendparlaments bilden?", "Ab wie vielen Jahren darf man kandidieren (und wählen)? Ab 10 Jahren? Ab 14 Jahren? Ab 8 Jahren?", "Wollen die Kinder und Jugendlichen sich überhaupt politisch engagieren - wann ja, worin genau? In bestimmten Ausschüssen?" und "Welche Rechte und Pflichten sollen gelten?"
Ein solches Beteiligungsformat findet am kommenden Dienstag, 21. Januar, im Übergangshaus in der Lübecker Innenstadt statt. In drei Zeitslots sind stichprobenartig verschiedene Schulklassen und Schülervertretungen unterschiedlicher Schulformen eingeladen sowie alle Lübecker Jugendzentren, Vereine, Verbände und Berufsschulen. Vor allem der erste Zeitslot findet maximale Ausschöpfung mit 200 Anmeldungen. Organisiert wird die Veranstaltung von der Kreisschülervertretung Lübeck (SSP) unter Leitung von Helene Lilitakis.
Die Zeitslots und weitere Informationen: www.luebeckerjugendring.de/Kinder-und-jugendbeirat-luebeck.html.

Die Veranstaltung findet im Übergangshaus in der Königstraße statt.
Text-Nummer: 170502 Autor: Veranstalter/red. vom 18.01.2025 um 09.54 Uhr