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CDU: Ausländerbehörde muss verstärkt werden

Lübeck: „Wie den Berichten in den städtischen Gremien und auch der Presse zu entnehmen ist, wächst der Berg an Aufgaben, verbunden mit einer zunehmenden rechtlichen Komplexität, in den Ausländerbehörden stetig an“, heißt es in einer Mitteilung der CDU. „Dies führt dazu, dass es den Ausländerbehörden nicht immer gelingt, die staatlichen Aufgaben zeitnah zu erledigen.“

Wir veröffentlichen die Mitteilung der CDU im Wortlaut:

(„) Im Ergebnis bedeutet dies lange Unsicherheiten und Wartezeiten und eine hohe Arbeitsverdichtung bei den dort Beschäftigten.

Hierzu erklärt der Fraktionsvorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion Christopher Lötsch: „Der Ausländerbehörde fällt es schwer, neues Personal zu rekrutieren und dieses dann auch dauerhaft an sich zu binden. Insbesondere der Erhalt von Beschäftigten, die für die dort zu bearbeitende Spezialmaterie gut ausgebildet sind, ist eine Herausforderung. Dies auch vor dem Hintergrund, dass die Einarbeitung neuen Personals auf Grund der rechtlichen Komplexität eine längere Zeit in Anspruch nimmt.“

Die CDU-Bürgerschaftsfraktion bittet den Bürgermeister daher, sich über die kommunalen Landesverbände dafür einzusetzen, dass Beschäftigte für die Zeit ihrer Verwendung in den Ausländerbehörden eine Stellenzulage erhalten. Weiterhin soll geprüft werden, ob eine solche Regelung auch auf andere Bereiche (zum Beispiel Soziale Sicherung) erweitert werden kann.

Die Gewährung einer Zulage sieht die CDU Lübeck als einen Beitrag dazu, dass sich
Personal zukünftig für diesen Verwaltungsbereich entscheidet beziehungsweise weiterhin dort verbleibt. (")

„Der Ausländerbehörde fällt es schwer, neues Personal zu rekrutieren und dieses dann auch dauerhaft an sich zu binden“, meint der Fraktionsvorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion Christopher Lötsch. Foto: Archiv/JW

„Der Ausländerbehörde fällt es schwer, neues Personal zu rekrutieren und dieses dann auch dauerhaft an sich zu binden“, meint der Fraktionsvorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion Christopher Lötsch. Foto: Archiv/JW


Text-Nummer: 170548   Autor: CDU/red.   vom 21.01.2025 um 16.47 Uhr

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