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Brücke über den Stadtgraben: Jetzt kommt die Querung

Lübeck - Innenstadt: Eigentlich sollte die Brücke über den Stadtgraben bereits Ende November eingeweiht werden. Am Montag rücken aber wieder die Bauarbeiter an. Bis zum 28. März sollen der Anschluss und die Überquerung der Willy-Brandt-Allee erstellt werden.

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Ausgehend von dem Platz am Ende der Werner-Kock-Straße führt der neue Geh- und Radweg zur Willy-Brandt-Allee hinunter. Auf einer Länge von 120 Metern - davon 63,2 Meter auf der Brücke . ist ein Höhenunterschied von etwa 3,20 Metern zu überwinden. Durch die Länge der Brücke mit anschließender Rampe ergibt sich ein stetiges Gefälle von maximal drei Prozent.

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Die Ampelmasten stehen bereits. Damit Radfahrer nicht ungebremst von der abschüssigen Brücke auf die Fahrbahn geraten, ist sie etwas in Richtung Holstentor verlegt. In den kommenden Wochen wird er Anschluss des Weges an die Brücke erfolgen. Am Brückenende wird es einen kleinen Platz geben.

Die neue Brücke kostet gut sechs Millionen Euro, der Bund fördert die Maßnahme mit rund 50 Prozent. Die Stadtgrabenbrücke soll für Radfahrer eine Alternative zum Lindenteller bieten, der seit Jahren ein Unfallschwerpunkt ist.

Ab Montag wird der Anschluss an die neue Brücke gebaut. Fotos: VG

Ab Montag wird der Anschluss an die neue Brücke gebaut. Fotos: VG


Text-Nummer: 170772   Autor: VG   vom 02.02.2025 um 17.57 Uhr

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Kommentare zu diesem Text:

Tim Herfurth

schrieb am 03.02.2025 um 06.01 Uhr:
Die Stadtgrabenbrücke ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung das Radfahren in Lübeck attraktiver zu machen...es ist aber trotzdem auch nicht mehr als ein Schritt. In den Medien wird gerne davon gesprochen, dass die Stadtgrabenbrücke für Radfahrer eine Alternative zum Lindenteller darstellt. Das stimmt höchstens für ein Drittel der Radfahrer. Für alle anderen ist leider der Lindenteller weiterhin die einzige Möglichkeit von A nach B zu kommen. Die Stadt wird um eine komplette Umgestaltung des Kreisels langfristig nicht drumherum kommen.

Herr Meier

schrieb am 03.02.2025 um 11.23 Uhr:
Die neue Brücke ist doch keine ernstgemeinte Alternative zum Lindenteller. Sicherlich wird sie genutzt werden und ist auch eine gute Sache, insbesondere für Leute aus St. Lorenz Nord, aber alle anderen werden weiter über den Lindenteller fahren und fahren müssen.
Der Kreisverkehr selbst muss komplett neugestaltet werden. Es war doch letztens hier zu lesen, dass 3 der 5 gefährlichsten Kreisverkehre in Deutschland in Lübeck sind. Die Verkehrsführung ist ein Graus, vor allem für Fahrradfahrende aus Richtung Altstadt - die müssen in den fließenden Verkehr die Spur wechseln, weil sie sonst rechts am Kreis vorbeigeführt werden. Kein Wunder, dass viele da lieber abbiegen und dann außen herum fahren. Immer noch besser als von Autofahrenden, die sowieso mit dem Konzept zweispuriger Kreisverkehre überfordert sind und deshalb unter Stress nicht aufpassen, vom Rad gefahren zu werden.

Martin

schrieb am 03.02.2025 um 11.42 Uhr:
Das sieht ja schon sehr gut aus.
Schön wäre es, wenn auch die Wege unter der Puppenbrücke auf beiden Seiten wieder nutzbar gemacht werden und mit den Wegen der Brücke verbunden werden.
Dann könnte man aus Richtung Moislinger Allee kommend auch gefahrlos unter der Brücke hindurch den Lindenplatz passieren.

Kai

schrieb am 03.02.2025 um 17.57 Uhr:
Rausgeschmissenes Geld... Der Verkehr wird erst sicher, wenn Fahrradfahren in Lübeck verboten wird. Von dem Geld, dass Lübecks Politik hier aus dem Fenster geworfen hat, hätte man lieber den Kauf von Autos bezuschussen sollen. Wenn jeder ein Auto hätte, könnte man dann auch die unfassbaren Subventionen des Busverkehrs einstellen...

Oliver

schrieb am 04.02.2025 um 09.33 Uhr:
@Kai:

Was für ein Trollkommentar.

Aber wir könnten ja gerne die Autofreie Innenstadt wieder einführen. Würde viel Ärger vermeiden.

Fassungsloser

schrieb am 04.02.2025 um 11.13 Uhr:
Ja genau Kai "Fahrradfahren verbieten"...und dann das noch und das noch und vor allem so bescheuerte Kommentare wie deiner!

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