Warnstreik endete in Trauer

Lübeck: Archiv - 13.02.2025, 17.57 Uhr: Rund 500 Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes nahmen in Lübeck an einer Kundgebung zum erneuten Warnstreik teil. In Lübeck zog der Demonstrationszug ohne Probleme durch die Innenstadt. Mit den ersten Nachrichten zum Terroranschlag in München, traten die Tarifforderungen in den Hintergrund. Die Kundgebung endete.

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Die Gewerkschaft wollte am Donnerstag bundesweit Druck bei den Tarifverhandlungen machen. In Lübeck kamen rund 500 Gewerkschaftsmitglieder zusammen, die gemeinsam durch die Innenstadt zogen. Ob es bei Kitas oder anderen Bereichen Einschränkungen gegeben hat, konnte die Stadtverwaltung am Donnerstag nicht mitteilen.

Mit den ersten Meldungen zum Terroranschlag auf die Gewerkschaftskundgebung in München wurde die Tarifauseinandersetzung unwichtig. Dort wurden bei einem Attentat knapp 30 Personen zum Teil lebensgefährlich verletzt. Der ver.di-Landesverband teilte nur kurz mit, dass er angesichts der Ereignisse in München nicht weiter über die Streikaktionen informiert. Ob es weitere Warnstreiks geben wird, blieb am Donnerstag offen.

An der Demonstration beteiligten sich rund 500 Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes. Fotos: STE

An der Demonstration beteiligten sich rund 500 Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes. Fotos: STE


Text-Nummer: 171023   Autor: VG   vom 13.02.2025 um 17.57 Uhr

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