Junge Union kritisiert jüngstes Stühlerücken in der Lübecker Bürgerschaft
Lübeck: Die Junge Union Lübeck nimmt die Gründung der neuen Fraktion „Die Fraktion“ einer Mitteilung zufolge mit Skepsis zur Kenntnis. „Während die beteiligten Akteure behaupten, nun „Ruhe“ in die Bürgerschaft bringen zu wollen, bleibt unklar, welche politischen Inhalte sie tatsächlich vertreten“, heißt es dort.Wir veröffentlichen die Mitteilung der Jungen Union im Wortlaut:
(„)
„Die Lübecker Kommunalpolitik braucht Verlässlichkeit, klare Positionen und eine langfristige Strategie – nicht ständig wechselnde Bündnisse, die aus persönlichen Interessen heraus entstehen“, erklärt Max Junghans, Kreisvorsitzender der Jungen Union Lübeck. „Diese Fraktion ist kein Signal für Stabilität, sondern ein weiteres Beispiel dafür, wie durch opportunistische Zusammenschlüsse das Vertrauen in die Politik beschädigt wird, ergänzt Kevin Kleinert, Schatzmeister der Jungen Union und Mitglied der Lübecker Bürgerschaft.
Die Junge Union fordert eine Politik mit klaren Konzepten, die sich an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger orientiert. "Politik darf kein Selbstzweck sein, sondern muss sich an der Zukunftsfähigkeit unserer Stadt messen lassen“, so die JU abschließend.
(„)

Die Junge Union kritisiert das jüngste Stühlerücken in der Lübecker Bürgerschaft. Foto: Archiv
Text-Nummer: 171529 Autor: Junge Union/red. vom 11.03.2025 um 13.57 Uhr
Kommentare zu diesem Text:
Rainer Müller
schrieb am 11.03.2025 um 14.24 Uhr:
welche politischen Inhalte, die neue Fraktion verfolgt?
Ich muss zugeben, dass ich die politeschen Interessen der Parteien zum Wohle der Stadt Lübeck, eh in Frage stelle.
Doch die politischen Ziele der CDU/ der Union sind mir gleichwohl völlig unbekannt. Vielleicht wäre gut mal einen roten Faden erkennbar werden zu lassen, wobei ich vergaß rot geht ja schon mal gar nicht.
Da sind so viele Bürgerschaftsmitglieder von einer Partei zu anderen gewechselt, dass kann doch eh niemand mehr verfolgen oder ernst nehmen.
Klara Text
schrieb am 12.03.2025 um 06.35 Uhr:
Chapeau JU, endlich meldet ihr Euch mal zu Wort. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass ihr die unterirdische Anfrage von eurem Parteifreund Zander kritisch hinterfragt und euch davon bestenfalls distanziert. Das wäre ein echtes Brett gewesen. Oder das ihr den Frauenaustritt bzw. Den Frauenanteil eurer Bürgerschaftsfraktion thematisiert. Mit dieser halbherzigen PM lenkt ihr leider nur von den wesentlichen Themen ab, die die Lübecker Kommunalpolitik beschäftigt. Nicht schlimm. Bleibt dran. Nehmt euch ein Beispiel an der GJ. Die machen das schon ordentlich…