SPD: Infrastrukturfonds als Chance für Moisling

Lübeck - Moisling: Archiv - 18.03.2025, 14.27 Uhr: Die Einigung in Berlin über den „Infrastrukturfonds“ sei auch eine Chance für Moisling, erklärt die SPD Moisling in einer Mitteilung.

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Wir veröffentlichen die Mitteilung der SPD im Wortlaut:

Aydin Candan, SPD-Bürgerschaftsmitglied für Moisling, sagt: „Wichtig ist es, dass wir den Menschen aus Moisling zeigen, es geht voran, die „Neue Mitte kommt“.“ Aber auch neue Wohnungen, sowie das neue Altenheim müssen zügig gebaut werden“, ergänzt Michael Tietz, Ortsvereinsvorsitzender.

Insofern würde die SPD Moisling den pragmatischen Vorschlag der Verwaltung begrüßen, die geplante Kürzung der Mittel durchs Land, zunächst über andere Gelder der Stadt auszuleihen.

Die Hoffnung ist, dass das Land jetzt die zusätzlichen Mittel aus dem „Sondervermögen für Infrastruktur“ für die bereits beantragten Projekte der Städtebauförderung nutzt und zur Verfügung stellt. Mithin könnten, nicht nur in Moisling, sondern in ganz Schleswig-Holstein wichtige Bauprojekte umgesetzt werden.

Ein Kritikpunkt am Sondervermögen ist die Tatsache, dass die langen Planungsprozesse in Deutschland eine zügige Umsetzung verhindern werden.“ Dies gilt nicht für Moisling, 2016 wurde mit der Planung begonnen, die B-Pläne sind verabschiedungsreif. Man könnte sehr zeitnah beginnen.

Das gleiche gilt für die Wohnraumförderung, auch hier hatte die Lübeck 22 Projekte eingereicht, von denen viele – mangels Geld– auf Eis gelegt wurden“, sagt der Co Vorsitzende der SPD Moisling.

Sandra Odendahl, die auch Co- Kreisvorsitzende der SPD Lübeck ist, sieht in dem Sondierungspapier in Berlin eine Chance auch für Moisling: „Die Gespräche in Berlin haben gezeigt, dass CDU/CSU, SPD und die Grünen sich aus der demokratischen Mitte heraus einig sind, dass viel Geld in die Hand genommen werden muss, um unter anderem die Infrastruktur Deutschlands wieder auf Stand zu bringen“.

Jetzt heißt es, nicht kleckern, sondern klotzen.

Diesen Konsens brauchen wir auch in Lübeck, die politische Mitte muss zeigen, dass wir die Probleme der Menschen lösen.

Michael Tietz und Sandra Odendahl planen einen runden Tisch für Moisling einzurichten und die demokratischen Parteien einzuladen. Es sollen alle anstehenden Projekte Moislings, wie die Neue Mitte, Altenheim, Alte Schule zu thematisieren. Denn im Ziel sind sich alle einig, nur beim Weg dorthin gibt es unterschiedliche Auffassungen.
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„Wichtig ist es, dass wir den Menschen aus Moisling zeigen, es geht voran, die „Neue Mitte“ kommt“, meint Aydin Candan, SPD-Bürgerschaftsmitglied für Moisling. Foto: Oliver Klink/Archiv

„Wichtig ist es, dass wir den Menschen aus Moisling zeigen, es geht voran, die „Neue Mitte“ kommt“, meint Aydin Candan, SPD-Bürgerschaftsmitglied für Moisling. Foto: Oliver Klink/Archiv


Text-Nummer: 171670   Autor: SPD/red.   vom 18.03.2025 um 14.27 Uhr

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