SPD: Prüfung eines Abriss-Moratoriums war richtig
Lübeck: Archiv - 20.03.2025, 10.07 Uhr: „Sanierung oder Abriss? Diese Frage stand im Raum, als der Wirtschaftsplan der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Trave den Abriss und Neubau von 206 Wohnungen vorsah“, schreibt die SPD in einer Mitteilung. „In der Lübecker Bürgerschaft wurden Zweifel laut, ob eine Sanierung nicht die bessere Lösung wäre. Die SPD-Fraktion begrüßte daher die fundierte Prüfung eines Abriss-Moratoriums durch die Stadtverwaltung und der Trave.“Wir veröffentlichen die Mitteilung der SPD im Wortlaut:
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Nun liegen die Ergebnisse vor und wurden im Bauausschuss vorgestellt – mit einem klaren Ergebnis: Eine Sanierung ist wirtschaftlich und baulich nicht sinnvoll. Der Altbestand soll durch Neubauten ersetzt werden. „Die fachliche Expertise und der Vortrag der Fachleute haben uns überzeugt“, erklärt Julian Lange, baupolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
Neubau bringt Entspannung auf dem Wohnungsmarkt
Der geplante Neubau soll zur Entspannung des Lübecker Wohnungsmarktes beitragen. Dennoch bleibt für die SPD-Fraktion der Grundsatz bestehen: Sanierung vor Abriss – wenn möglich. „Die Bausubstanz muss genau bewertet werden. Ziel muss es sein, langfristig hochwertigen Wohnraum zu schaffen, anstatt in marode Gebäude zu investieren“, betont Lange.
Besonders wichtig bleibt die energetische Sanierung und der klimafreundliche Neubau. „Moderne Wohngebäude senken Nebenkosten und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz. Zudem können so die Mieten in Lübeck langfristig stabilisiert werden“, ergänzt Lange.
Die SPD-Fraktion vertraut den Experten der Trave und in der Stadtverwaltung und setzt sich weiterhin für nachhaltige und sozialgerechte Lösungen im Lübecker Wohnungsbau ein.
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Für die SPD-Fraktion bleibt der Grundsatz bestehen: Sanierung vor Abriss – wenn möglich. Foto: Symbolbild
Text-Nummer: 171711 Autor: SPD/red. vom 20.03.2025 um 10.07 Uhr