Interaktive Performance vertritt Lübeck in Visby

Mit ihrer interaktiven Performance „inter-be-ing“ sind die Künstlerinnen Ninon Gloger (Klavier), Bérengère Le Boulair (Geige) und Qazal Tabandeh (Gesang, Electronics und Effects) zur 19. Ausgabe der internationalen Ausstellung für zeitgenössische Kunst HANSEartWORKS 2025 nach Visby eingeladen.

Die Performance „inter-be-ing“ setzte sich in der Lübecker Vorauswahl gegen zehn Mitbewerbungen durch und wurde nun auch final von der HANSEartWORKS-Jury nach Visby als Lübecker Beitrag eingeladen.

„Das performative Konzertformat geht in künstlerisch überzeugender und in konzeptuell wie technisch anspruchsvoller Weise auf das Thema des diesjährigen Festivals ein. Im Fokus des experimentellen Musikerinnentrios steht dabei passenderweise die intensive Interaktion mit einem aktiv partizipierenden Publikum“, so die Begründung der Lübecker Jury, der neben Vertreter des städtischen Kulturbüros und des Hansebüros auch die Kunsthistoriker Darya Yakubovich und Pascal Simm vom Kollektiv Out for Art sowie der Hamburger Dramaturg Matthias Quabbe angehörten.

Besonders hervorgehoben wurde die Vielzahl an qualitativ hochwertigen Bewerbungen für die diesjährige Teilnahme an der HANSEartWORKS. „Lübecks OFF-Kultur ist vielfältig, lebendig und spannend. Das zeigen die vielen tollen und innovativen Bewerbungen. Mit der Performance „inter-be-ing“ präsentiert Lübeck drei Künstlerinnen auf dem diesjährigen Internationalen Hansetag, die seit vielen Jahren aktiver und wichtiger Teil der freien Musik- und Kulturszene sind“, zeigte sich die Leiterin des Kulturbüros, Nina Jakubczyk, sehr erfreut.

Das Performance-Festival findet vom 6. bis 8. Juni 2025 an diversen zentralen Orten in Visbys Innenstadt statt. Neben Almedalen, einem der größten Parks in Visby, werden auch die Gassen der Stadt mit ihren historischen Kirchenruinen bespielt.

Mehr Informationen gibt es unter www.visby25.se.

Die interaktive Performance „inter-be-ing“ vertritt Lübeck bei den 19. HANSEartWORKS in Visby. Foto: Olaf Malzahn

Text-Nummer: 171721   Autor: Presseamt/red.   vom 20.03.2025 um 14.27 Uhr