ver.di verstärkt Warnstreiks beim DRK-Therapiezentrum

Wir veröffentlichen die Mitteilung von ver.di im Wortlaut:

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Wie der zuständige Gewerkschaftssekretär Arne Cords aus dem ver.di Bezirk Lübeck/Süd-Ostholstein dazu mitteilt, ist die Erhöhung des Drucks durch die Beschäftigten eine Reaktion auf die weiterhin fehlende Bereitschaft der Arbeitgeberin, endlich Tarifverhandlungen aufzunehmen.

Nach wie vor gibt es für die 240 Beschäftigten keinen Tarifvertrag. Stattdessen werden die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten individuell geregelt. Das soll sich allerdings ändern. „Wir fordern einen Haustarifvertrag und wir fordern ihn jetzt“, bekräftigt der Gewerkschafter Cords.

Auch nach mehreren Warnstreiks in den letzten Wochen verweigert die Klinikleitung jedoch die Aufnahme von Verhandlungen über die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. „Die Beschäftigten warten bisher vergeblich auf ein positives Signal der Klinikleitung des DRK Therapiezentrums Marli zur Aufnahme der Tarifverhandlungen mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Deshalb erhöht ver.di jetzt den Druck und ruft die Beschäftigten des DRK Therapiezentrums Marli ab dem kommenden Freitag zu mehreren ganztägigen Warnstreiks auf. Nur die Nachtschicht bleibt davon unberührt“, erläutert Arne Cords als zuständiger Gewerkschaftssekretär.

„Die Klinikleitung hat es nun selbst der Hand: Erklärt sich die Klinikleitung schriftlich unter Nennung von Terminen bereit, Tarifverhandlungen aufzunehmen, könnten die Warnstreiks sofort enden“, sagt der Gewerkschaftssekretär Cords abschließend dazu.
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Die Gewerkschaft ver.di verstärkt die Warnstreiks beim DRK-Therapiezentrum. Foto: Archiv

Text-Nummer: 171856   Autor: ver.di/red.   vom 27.03.2025 um 15.47 Uhr