Erfolgreiche Demo zum Trans Day of Visibility in Lübeck

Das bunte Programm bestand aus vielen inspirierenden Beiträge. Darunter war den Auftritt des Antifa-Chors, welcher mit seinen Liedern für eine kämpferische und solidarische Stimmung sorgte. Zudem wurden bewegende Redebeiträge gehalten, in denen vielfältige Stimmen der Community zu Wort kamen und sowohl persönliche Erfahrungen als auch politische Forderungen eindrucksvoll geteilt wurden.

Dazu ergänzt Moritz Griepentrog von der Landesgeschäftsführung des Jugendnetzwerk lambda::nord e.V.: "Neben der Freude über die vielen Teilnehmenden und die Sichtbarkeit für queeres Leben bleibt gleichzeitig ein Beigeschmack. Wie schon beim feministischen Kampftag am 08. März wurden am Rande der Demonstration Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen aufgezeigt. Gewalt gegen FLINTA Personen war und ist ein Wesensmerkmal des Nationalsozialismus. Gerade deshalb müssen Ordnungsbehörden und Politik hierauf in Lübeck entschieden adäquate Lösungen finden."

Die Veranstalter bedanken uns herzlich bei allen anwesenden Menschen – den Besuchern, den Rednern, den unterstützenden Gruppen und allen, die diese Demonstration möglich gemacht haben. „Gemeinsam haben wir ein starkes Zeichen für Sichtbarkeit, Selbstbestimmung und Solidarität gesetzt!“, heißt es in einer Mitteilung zur Veranstaltung.

Am Trans Day of Visibility versammelten sich rund 200 Menschen in Lübeck, um gemeinsam für die Sichtbarkeit und Rechte von trans, nicht-binären und gender-nonkonformen Personen laut zu werden. Foto: Veranstalter

Text-Nummer: 171955   Autor: Veranstalter/red.   vom 02.04.2025 um 14.51 Uhr