Respekt für Retter: Aktion wächst weiter
Schleswig-Holstein: Die im vergangenen Herbst gestartete Aktion „Respekt für Retter“ setzt ihr Engagement fort und gewinnt weiter an Reichweite. Neue regionalisierte Bannermotive mit Einsatzkräften aus den Kreisen Stormarn und Ostholstein sollen das Bewusstsein für den respektvollen Umgang mit Rettungskräften stärken. Gleichzeitig sind erste Angebote für Schulen in Planung, und weitere Kreise in Schleswig-Holstein zeigen Interesse an einer Übernahme der Kampagne.
Respekt für Retter in Stormarn: Hans-Werner Harmuth, Kreispräsident in Stormarn (links) und Dr. Henning Görtz, Landrat des Kreises Stormarn. Foto: Kreis Stormarn
„Wir freuen uns, dass ‚Respekt für Retter‘ so viel Zuspruch erhält und sich stetig weiterentwickelt“, sagt Petra Kirner, Kreispräsidentin des Kreises Ostholstein. „Die neuen Motive zeigen weitere echte Einsatzkräfte aus der Region – Menschen, die täglich für unsere Sicherheit sorgen und denen Respekt und Wertschätzung gebühren.“
Auch Hans-Werner Harmuth, Stormarner Kreispräsident, unterstreicht die Bedeutung der Initiative: „Die positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung und von den beteiligten Organisationen zeigen uns, dass dieses Thema viele bewegt. Mit den geplanten Bildungsangeboten wollen wir insbesondere junge Menschen für das Thema sensibilisieren.“
Die Kampagne, die von den beiden Kreisen gemeinsam mit den Stiftungen der Sparkasse Holstein sowie den Bürger-Stiftungen Ostholstein und Stormarn ins Leben gerufen wurde, setzt weiterhin auf starke Partnerschaften mit Kommunen, Organisationen und Unternehmen. Zahlreiche Unterstützer engagieren sich bereits und weitere sollen gewonnen werden.
„Es ist großartig zu sehen, dass sich immer mehr Regionen und Akteure der Kampagne anschließen“, erklärt Jörg Schumacher, Geschäftsführer der Stiftungen der Sparkasse Holstein. „Das zeigt, dass wir mit ‚Respekt für Retter‘ ein wichtiges Zeichen setzen.“
Auf der Internetseite www.respekt-fuer-retter.de werden Einsatzkräfte von Feuerwehr,
Polizei, Rettungsdiensten und THW aus Ostholstein und Stormarn vorgestellt. Interessierte sind außerdem eingeladen, dem Instagram-Kanal @respektfuerretter zu folgen.

Respekt für Retter in Ostholstein: Petra Kirner, Kreispräsidentin in Ostholstein (2. von links) mit Vertreterinnen und Vertretern von Polizei, Feuerwehr, THW und DLRG. Foto: Kreis Ostholstein
Text-Nummer: 172038 Autor: Initiative/red. vom 07.04.2025 um 14.51 Uhr