SPD: Unfallzahlen am Lindenplatz weiter senken!

Wir veröffentlichen die Mitteilung der SPD im Wortlaut:

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Die Stadtgrabenbrücke war wesentlicher Bestandteil des Konzepts „Lübeck staufrei 2015“ (Entlastung Lindenplatz) und des Radwege-Konzepts für die Hansestadt Lübeck (schnelle Direktanbindung der mittleren und nördlichen Wallhalbinsel sowie der westlichen und nördlichen Altstadt an den Hauptbahnhof). Die Brücke wird voraussichtlich rund 25 Prozent des Fahrradverkehrs vom Lindenplatz abziehen, - ein wichtiger Beitrag zur Reduzierung der Fahrradunfälle am Lindenplatz.

Doch für einen schnellen und gefahrlosen Verkehr am Lindenplatz ist mehr notwendig! Die SPD Holstentor Süd fordert als nächsten Schritt, dass der Geh- und Radweg von der Stadtgrabenbrücke in Richtung St. Lorenz Süd / Buntekuh / Moisling revitalisiert wird. Auf diese Weise kann der Fahrradverkehr aus Richtung Moisling und so weiter in Richtung Altstadt/Schwartau/Stockelsdorf unter der Puppenbrücke am Lindenplatz vorbeigeführt werden. Dies bietet Vorteile für ALLE Verkehrsteilnehmer!

Derzeit ist der Weg kaum noch begehbar, weil die Unterführung unter der Puppenbrücke seit circa 15 Jahren gesperrt ist und die Stadtverwaltung offenbar kein Interesse daran hat, den Weg entlang des Flora-Fauna-Habitats Stadtgraben wieder nutzbar zu machen. Darum benennt sie für die Sanierung des Wegs extrem hohe Kosten (rund 6 Millionen Euro). Deshalb haben CDU und Grüne die zunächst erforderlichen Planungsmittel aus dem städtischen Haushalt gestrichen. Dieses muss mit der Planung des Haushalts 2026 rückgängig gemacht werden! Mit der Planung sollte ein externes Büro beauftragt werden, um Bau- und Umweltverwaltung von unliebsamen Aufgaben zu entlasten.
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Die SPD möchte die Unfallzahlen am Lindenplatz weiter senken. Foto: JW/Archiv

Text-Nummer: 172249   Autor: SPD/red.   vom 17.04.2025 um 13.19 Uhr