Wieder Messer am Bahnhof sichergestellt
Lübeck: Am 06.05.2025 führten Beamte der Bundespolizeiinspektion Kiel, des 2. Polizeireviers Lübeck sowie der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Lübeck gemeinsam Personenkontrollen im Bahnhof Lübeck durch. Hintergrund war hierbei wieder die Bekämpfung der Gewaltkriminalität im ÖPNV sowie die damit verbundene Überwachung der Einhaltung des Mitführungsverbots von Waffen und Messern im ÖPNV.Von 15:00 bis 18:00 Uhr wurden insgesamt 129 Kontrollen durchgeführt. 70 Personen wurden in dem Zusammenhang durchsucht. Hierbei wurden 5 zugriffsbereite, das heißt mitgeführte Messer festgestellt. Alle Personen müssen sich nun einem Ordnungswidrigkeitenverfahren stellen, die entsprechenden Messer wurden sichergestellt.
Zudem stellten die Einsatzkräfte noch 2 Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz sowie bei einer Personen 2 Aufenthaltsermittlungen fest.
Positiv war, dass die Kenntnis über das Mitführverbot von Messern und Waffen im ÖPNV gemäß der seit dem 23.12.2024 geltenden Landesverordnung für Schleswig-Holstein beziehungsweise im ÖPFV gemäß § 42b Waffengesetz in der Öffentlichkeit immer mehr zur Kenntnis gelangt. So berichteten kontrollierte Handwerker vereinzelt, dass sie schon durch ihre jeweiligen Innungen über die Verbote informiert wurden und so zum Beispiel vorbeugend Klingen aus Cuttermessern entfernt oder sonstige Arbeitsmesser nicht zugriffsbereit verstaut hätten.
Gegen 18:00 Uhr wurde die Kontrolle beendet.

Bei der Kontrolle wurden fünf zugriffsbereite, das heißt mitgeführte Messer festgestellt. Foto: Polizei
Text-Nummer: 172586 Autor: BuPo/red. vom 07.05.2025 um 14.06 Uhr
Kommentare zu diesem Text:
Misanthrop
schrieb am 07.05.2025 um 14.33 Uhr:
Wer kennt das nicht, dass praktische Einhandmesser mit Öffnungshilfe für das schnelle Schälen von Äpfeln? Muss man immer griffbereit haben. Man weiß ja nie, wann ein immigrieter Apfel kommt. Man muss reagieren können.
Sarkasmus...
Aber gut, einige werden wieder von einem totalitären Überwachungsstaat schwadronieren und so weiter und so bla bla bla...
OV
schrieb am 07.05.2025 um 15.33 Uhr:
Ich finde es auch hilfreich, dass mal mit Hilfes eines Beispielbildes gezeigt wird, über welche Art von "Taschenmesser" wir eigentlich bei den Kontrollen reden.
Benno
schrieb am 07.05.2025 um 16.55 Uhr:
Moin Wie bekomme ich mein Brotmesser vom LUV Center ohne Auto nach Hause. Zu Fuß?
Misanthrop
schrieb am 07.05.2025 um 17.06 Uhr:
@Benno schrieb am 07.05.2025 um 16.55 Uhr:
"Moin Wie bekomme ich mein Brotmesser vom LUV Center ohne Auto nach Hause. Zu Fuß?"
In der OVP in einem Rucksack oder Einkaufstüte mit sich führen. Am besten mit Kassenbon. Ganz einfach. Ganz ohne Problem.
Christian
schrieb am 07.05.2025 um 20.19 Uhr:
@OV
Ist doch klar, dass hier nur die beiden gefährlichsten Messer veröffentlicht wurden, die seit Kontrollbeginn -vor ein paar Monaten - sichergestellt wurden. Das schweizer Taschenmesser meines Großvaters entdecke ich wie erwartet jedenfalls nicht auf dem Foto ...
Pascal 36
schrieb am 07.05.2025 um 20.49 Uhr:
(...) Ihr lasst auch noch eure Hosen runter und sagt: "Danke es dient der eigenen Sicherheit." Wir sind so am ende. Oh man man man.
Justin_Time
schrieb am 07.05.2025 um 21.22 Uhr:
@OV
Eindhandmesser haben beispielsweise einen Daumen- oder Zeigefinger Pin oder ein Loch in der Klinge und neigt dazu, aufzuspringen UND die Klinge rastet ein. Dabei unter 12 cm Klingenlänge.
Verboten sind beide Funktionen gleichzeitig: das einhändige Öffnen und Einrasten der Klinge. Erlaubt soll sein, wo nur eine von beiden Funktionen eintritt. Ein Zweihandmesser mit Nagelhau in der Klinge darf darf also einrasten.
Zudem darf auch ein Zweihandmesser nicht mit einer Hand geöffnet werden können. Das kann von der individuellen Subjektivität des Polizeibeamten entschieden werden.
Am besten im abschließbaren Messeretui (ich habe es bei Söldner-Messer online für rund 10 Euro bestellt). Wie bei einem Koffer mit Reißverschluss kommt ein kleines Vorhängeschloss dran, fertig.
Pascal Scherm
schrieb am 08.05.2025 um 05.24 Uhr:
Es wäre konsequenter und sinnvoller, ein allgemeines Trageverbot von Messern am Körper per Bundesgesetz zu verabschieden, als jetzt mit dem Zollstock nachzumessen, ob sich die Person noch in der Messerverbotszone befindet. Man kann
ja auch nicht einfach Banküberfälle verhindern, indem man die Bank zur Waffenverbotszone erklärt.
Typisch Deutschland.
Bürger
schrieb am 08.05.2025 um 07.45 Uhr:
So sinnvoll ich es finde, das Nesser mit grossen Klingen zu Hause bleiben, so sehr schießt die Verordnung für mich über das Ziel hinaus. Häufig werden doch Messer gefunden gefunden, welche eher Werkzeug denn Waffe sind, wie z.B. das beliebte Schweizer Messer. Als Stichwaffe sehr ungeeignet, da ist die Gefahr der Selbstverletzung doch sehr hoch, wegen der Griffform. Aber es ist dennoch im Alltag hilfreich durch Schraubendreher, Koekenzieher, Pinzette und Zahnstocher. Die Klinge nutze ich meist nur um im Büro Pakete zu öffnen. Mit der Schere geht das nicht ganz so gut. Im Sommer bin ich auch mal auf Zeltlager, Anreise mit ÖPNV, auch da ist so ein Multifunktionswerkzeug sehr hilfreich. Soll es nur noch mit dem PKW ins Zeltlager gehen. Von so genannten martialischen Überlebensmessern (wie in Rambo) war ich nie Freund. Das beim heutigen Artikel ausgerechnet ein Gurtmesser abgebildet wird, ist bezeichnend für den. Aktionismus. So ein Gurtmesser ist ein Rettungswerkzeug, durch welches Verunfallte aus ihren Fahrzeugen befreit werden können. Ja auch als ÖPNV Nutzer kann ich Unfallzeuge werden. Weiter kann es auch helfen, sich aus einem verunglückten Bus zu befreien. Ja es gibt die Nothammef, aber diese werden auch geklaut.
Es gibt Vieles was als Stichwaffe missbraucht werden kann, ohne die Gefahr der Selbstverletzung, Ich verzichte bewusst auf eine Aufzählung um niemanden auf Ideen zu bringen. Aber dennoch betrachte ich die aktuelle Verordnung als reinen Aktionismus ohne relevanten Sicherheitsgewinn
Martin Walter
schrieb am 08.05.2025 um 08.55 Uhr:
Das Problem sind doch nicht die Messer an sich, sondern die Leute, die sowas in der Tasche haben. Wer bitte führt so ein Messer mit sich, wenn er mit dem ÖPNV unterwegs ist? Wer führt überhaupt so ein Messer mit sich? Was wollen die Leute damit? Zur Verteidigung? Vor wem? Warum haben wir Menschen vor denen man sich angeblich mit derartigen Stichwaffen verteidigen muss? Das Problem liegt darin, dass derartige Typen zu lange frei herumlaufen oder überhaupt in diesem Land herumlaufen.
Dieses Einsammeln von potentiellen Mordwerkzeugen, (...) ist unbedingt angebracht und notwendig. Bis der letzte es begriffen hat, dass man solche Gegenstände in der Öffentlichkeit nicht mit sich trägt und schon gar nicht einsetzt.
Misanthrop
schrieb am 08.05.2025 um 10.41 Uhr:
Oh man... Was ist an "griffbereit" denn nicht zu verstehen?
Wenn ich zwingend ein Messer mit mir führen muss, dann packe ich das in eine Tasche, Rucksack oder sonst wohin, damit es NICHT GRIFFBEREIT ist. Ist das denn so schwer zu verstehen?
Offensichtlich schon, wenn man die Kommentare liest.
Justin_Time
schrieb am 08.05.2025 um 10.51 Uhr:
Ach Martin, wofür ein Messer zu gebrauchen ist, steht im Kommentar davor. Fast alle Gegenstände lassen sich als Waffe einsetzen, sogar ein Buch oder ein Smartphone in der Hand. Ein gezielter Schlag unter den Kehlkopf setzt dem Angreifer erstmal etwas zu. Zeit zum entfernen.
Die Polizei bzw. deren Auftraggeber sollten lieber darauf achten WER ein Messer bei sich trägt und wofür er es einsetzen wird. Es gibt bestimmte Personengruppen, die auf Krawall aus sind. Und es gibt die Personengruppe, die ein Messer als Werkzeug und Notfallhilfe bei sich tragen.
Wenn ein komplettes Messerverbot erlassen wird, müssen dann auch Schraubendreher, Schlüssel, Taschen mit Umhängegurt und so weiter verboten werden, weil diese definitiv als Waffen eingesetzt werden können. Das ist wenig sinnvoll.
Ich würde eher wie beim Zoll an Flughäfen etc. auf verdächtige Personen achten. Die Beamten sind darauf trainiert und kennen u.a. Vom Auftreten her ihre Klientel. DAS wäre sinnvoller, als mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
OV
schrieb am 08.05.2025 um 11.12 Uhr:
Christian
schrieb am 07.05.2025 um 20.19 Uhr:
Ist doch klar, [...]. Das schweizer Taschenmesser meines Großvaters entdecke ich wie erwartet jedenfalls nicht auf dem Foto ...
- - -
Gar nichts ist klar. Und soso, dein Großvater ist also auch kontrolliert worden und man hat ihm sein lieb gewonnenes Schweizer Armeemesser konfisziert? Wer's glaubt ist selber schuld.
Misanthrop
schrieb am 08.05.2025 um 14.23 Uhr:
@Justine_Time schrieb am 08.05.2025 um 10.51 Uhr:
"Ach Martin, wofür ein Messer zu gebrauchen ist, steht im Kommentar davor. Fast alle Gegenstände lassen sich als Waffe einsetzen, sogar ein Buch oder ein Smartphone in der Hand. Ein gezielter Schlag unter den Kehlkopf setzt dem Angreifer erstmal etwas zu. Zeit zum entfernen."
Schau bitte weniger Action Filme. Das wirkliche Leben ist nicht wie bei John Wick. Menschen handeln in Ausnahmesituationen oft ohne zu Denken. Was dabei raus kommt, hat HL-live von mir zuvor veröffentlicht.
"Die Polizei bzw. deren Auftraggeber sollten lieber darauf achten WER ein Messer bei sich trägt und wofür er es einsetzen wird. Es gibt bestimmte Personengruppen, die auf Krawall aus sind. Und es gibt die Personengruppe, die ein Messer als Werkzeug und Notfallhilfe bei sich tragen."
Stimmt. Männer tragen meistens Messer. Unabhängig vom Alter, Herkunft und Religion. Aber ja...
"Wenn ein komplettes Messerverbot erlassen wird, müssen dann auch Schraubendreher, Schlüssel, Taschen mit Umhängegurt und so weiter verboten werden, weil diese definitiv als Waffen eingesetzt werden können. Das ist wenig sinnvoll."
Es geht um GRIFFBEREITE Messer. Nicht um Gegenstände, die man als Waffen nutzen kann. Denn dann müsste man auch Autos verbieten. Willst du das denn?
"Ich würde eher wie beim Zoll an Flughäfen etc. auf verdächtige Personen achten. Die Beamten sind darauf trainiert und kennen u.a. Vom Auftreten her ihre Klientel. DAS wäre sinnvoller, als mit Kanonen auf Spatzen zu schießen."
Ich vergesse immer, dass du die Menschen nach Herkunft und Religion vorverurteilst. Entschuldigunge bitte.
Misanthrop
schrieb am 08.05.2025 um 15.13 Uhr:
@Justine_Time
Der Beitrag sollte eigentlich früher kommen.
Warum nach Messern kontrolliert wird?
20. April, Oldenburg
Ein 21jähriger wird von der Polizei erschossen.
16. April, Hilzingen
Ein 64jähriger wird von der Polizei erschossen.
13. April, Berlin
Ein 43jähriger wird von der Polizei erschossen.
9. April, Schramberg
Ein 48jähriger wird von der Polizei erschossen.
17. März, Herne
Ein 51jähriger wird von der Polizei erschossen.
14. März, Dortmund
Ein 70jähriger wird von der Polizei erschossen.
11. März, Darmstadt
Ein 61jähriger wird von der Polizei erschossen.
7. März, Schönebeck
Ein 26jähriger wird von der Polizei erschossen.
4. März, Nürnberg
Ein 38jähriger wird von der Polizei erschossen.
16. Februar, Eichstetten
Ein 48jähriger wird von der Polizei erschossen.
13. Januar, Bruchsal
Ein 48jähriger wird von der Polizei erschossen.
Alles dieses Jahr passiert. Was hatten die alle gemeinsam? Es waren Männer. Die meisten hatten ein Messer. Oder eine Axt, ein Fleischerbeil, eine Schreckschusspistole, eine Feuerwaffe oder Pfefferspray dabei.
Aber gut. Kontrollen müssen nicht sein. Wozu auch?
Wen kümmern die Polizisten, die damit leben müssen, einen Menschen getötet zu haben?
Wen kümmern die Familien der Erschossenen?
Wen kümmern die Erschossenen?
Dich offensichtlich nicht. Ist ja auch nichts neues.
Oliver
schrieb am 08.05.2025 um 15.29 Uhr:
Niemand interessiert sich für ein Brotmesser oder Schweizer Taschenmesser.
Wichtig bei Taschenmessern ist, dass diese z.B. im Rucksack oder einer Tasche transportiert werden, also NICHT griffbereit sind. Es geht darum, dass man kein Jagdmesser oder Butterfly usw. mal so eben mit einer schnellen Bewegung aus der Jackentasche oder so zücken kann und zustechen kann.
Dass man den Leuten noch erklären muss was griffbereit bedeutet... Herr, lass Hirn vom Himmel regnen.
Aber hauptsache wieder nörgeln, wird nix gemacht wird gemeckert, jetzt wird was gemacht und es wird auch gemeckert.
Nur Ausländer kontrollieren oder "die, denen man es ansieht" ist rassistisch. Auch ein "reinrassiger Deutscher" kann mit einem Messer schaden anrichten. Auch Kandidaten aus dem rechten Spektrum haben gerne mal Waffen bei sich. Schlagringe und -stöcke werden ja auch bei Kontrolle mit einkassiert.
Und wenn man nicht mehr weiter weiß, kommen auch Argumente in Richtung "der Staat will uns alle kontrollieren"...
Die Menschheit ist echt verloren, immer wird generell gegen alles angestänkert was einem nicht in den eigenen Kram passt. Jetzt darf man ja nicht mal mehr ein Messer dabei haben, wie unerhört!!111 Schlimmer als Nordkorea!1111!1
Justin_Time
schrieb am 08.05.2025 um 17.36 Uhr:
@Misanthrop
Du musst hier nicht immer den Sherrif spielen.
Schlimm genug, dass du wieder einmal Kommentare fehl interpretierst, (...).
Aber was du am Besten kannst, ist mit dem Finger auf Andere zu zeigen, ohne mal selber in den Spiegel zu schauen und zu reflektieren. Immer wieder dasselbe mit dir. Immer das letzte Wort haben wollen. Mach ruhig und ich habe meine Ruhe.
Alexy
schrieb am 08.05.2025 um 18.15 Uhr:
@Misanthrop
Da sind wir einer Meinung, Herr Misanthrop:
Ich mußte gerade wider an den Fall vor ein paar Stunden in Krefeld denken, wo eine Filialleiterin ohne ersichtlichen Grund von ihrem eigenen Angestellten mit einem Messer getötet wurde. Das ist schrecklich. (...)
Misanthrop
schrieb am 08.05.2025 um 18.23 Uhr:
@Justine_Time schrieb am 08.05.2025 um 17.36 Uhr:
"Du musst hier nicht immer den Sherrif spielen.
Schlimm genug, dass du wieder einmal Kommentare fehl interpretierst, (...)."
Was gibt es bei dir den falsch zu interpretieren? Auch andere kommen zu dem Schluss, was für ein Mensch du bist.
"Aber was du am Besten kannst, ist mit dem Finger auf Andere zu zeigen, (...)"
Ich zeige nur auf die "kluken" Kommentatoren hier und erkläre ihnen, warum sie so "kluk" sind. Was diese natürlich nicht verstehen können/wollen. Deren BILDungseinrichtung und alternativen Fakten sind halt nicht resistent gegen Fakten. Da können die "kluken" Köpfe noch so sehr hetzen. Juckt mich nicht.
"[...] ohne mal selber in den Spiegel zu schauen und zu reflektieren. Immer wieder dasselbe mit dir. Immer das letzte Wort haben wollen. Mach ruhig und ich habe meine Ruhe."
Die Freude mache ich dir nicht. Ich werde immer meinen Teil dazu beitragen, Kameraden wie dich, Bruno, Autofreund, etc. vorzuführen. Nur so kann man euch in die Schranken weisen. Nur so kann man euch zeigen, dass ihr nicht die Mehrheit seid und nur eine Minderheit eure Propaganda gut heißt.
alexy
schrieb am 08.05.2025 um 18.33 Uhr:
@All
Diese Diskussionen mit den ständig "gleichen Teilnehmern" ist doch überflüssig und ermüdend.
Es wird kontrolliert - und das doch nicht ohne Grund und nicht ohne die Anweisung von den Verantwortlichen, die REagieren:
Illerkirchberg, Brokstedt, Würzburg, Mannheim, .....es soll 15700 Attacken mit Messern im Jahr geben. Das ist Grund genug!
Ende der Durchsage.
Misanthrop
schrieb am 08.05.2025 um 19.20 Uhr:
@Alexy
(...)
Die PKS nennt für 2023 insgesamt 8.951 Messerangriffe im Zusammenhang mit gefährlicher und schwerer Körperverletzung. 2022 waren es 8.160 und im Jahr zuvor 7.071 Fälle. Bei Raubdelikten hat die Polizei 4.893 Messerdelikte im Jahr 2023 erfasst, 2022 waren es 4.195 und 2021 insgesamt 3.060 Fälle.
Aber hey... Da haben wir wieder die übliche Lügenpropaganda der Kameraden.
Alexy
schrieb am 08.05.2025 um 20.18 Uhr:
@Misanthrop
Zitat: ...."Die Freude mache ich dir nicht. Ich werde immer meinen Teil dazu beitragen, Kameraden wie dich, Bruno, Autofreund, etc. vorzuführen. Nur so kann man euch in die Schranken weisen. Nur so kann man euch zeigen, dass ihr nicht die Mehrheit seid und nur eine Minderheit eure Propaganda gut heißt....(Zitat Ende9
Vielleicht sollten Sie langsam zur Kenntniss nehmen, daß Sie und ich nicht die "einzige Wahrheit" auf diesem Planeten haben, die es oft so einfach gar nicht gibt, ebenso das wir "Meinungsfreiheit" in Deutschland haben, was ich sehr schätze.
Und ich bin mir ziemlich sicher, daß die Ausdrücke " Propaganda, Mehrheit, Minderheit , Schranken verweisen" , usw. nicht der passende Sprachgebrauch hier ist und Sie nicht für Mehrheiten, die es u. U. gar nicht gibt, zu sprechen. Die anderen Kommentatoren haben ebenso wie Sie und ich das Recht auf eine andere, abweichende Meinung, solange sie sich an die Gesetze und Umgangsformen halten.
Mit anderen Worten: Niemand ist mit seiner Meinung der "Nabel der Welt" und hat das Recht andere wie Kinder oder Täter zu behandeln, oder sogar zu diffamieren, anzuklagen und zu beleidigen.
Nolan
schrieb am 08.05.2025 um 22.48 Uhr:
Misanthrop
schrieb am 08.05.2025 um 19.20 Uhr:
"Aber hey... Da haben wir wieder die übliche Lügenpropaganda der Kameraden."
alexy
schrieb am 08.05.2025 um 18.33 Uhr:
"Illerkirchberg, Brokstedt, Würzburg, Mannheim, .....es soll 15700 Attacken mit Messern im Jahr geben. Das ist Grund genug!"
BMI/Bund.de
Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2024:
"In 15.741 Fällen wurde ein Messerangriff erfasst, das entspricht 7,2 Prozent an allen Fällen der Gewaltkriminalität."
Wissen Sie Misanthrop wie oft sie eigentlich daneben liegen? Ich kommentiere hier nicht allzu oft, aber ich lese mit und oft fehlen mir einfach nur die Worte, vor allem bei Auto/Fahrrad Themen. Da bin ich der Meinung, dass ihr fast alle den Führerschein abgeben solltet, falls vorhanden. Und bei ihnen mit ihrer "Ich-weiß-alles-besser-Attitüde" frage ich mich häufig, ob sie einfach nur Probleme haben andere Meinungen auszuhalten aufgrund mangelnder Ambiguitätstoleranz.
Na ja, aufgrund der dargelegten Statistik kann sich ja jetzt jdeder selbst ein Bild machen.
Btw.: Was bringt eigentlich ihre Aufzählung von ganz unterschiedlichen Situationen weshalb diese Personen bewaffnet waren und erschossen wurden im Bezug auf die Kontrollen?
Arbeiten sie bitte daran Dinge differenziert(er) wahrzunehmen. Danke.
Misanthrop
schrieb am 08.05.2025 um 22.50 Uhr:
@Alexy
Wieso willst du und deine Kameraden mir meine Meinung dann verbieten, wenn das für euch doch so ein hohes Gut ist?
Wieso diffamiert ihr mich dann ständig?
Ich widerlege eure "Aussagen" mit Fakten. Die belegbar sind. Von euch kommen dann wieder mal nur Worthülsen und Blablabla. Es ist immer und immer wieder das selbe Spiel. Ihr versucht es mit "Eloquenz" und "Fakten" und so weiter. Aber jeder, der nur etwas Grips hat, wirft Google an und kann das alles widerlegen. Wie deinen knapp 16.000 Messerattacken. (...)
Also Alexy, sag was du willst. Ich lass dir deine "Meinung". Aber ich habe auch das Recht, dir und deinen Kameraden zu sagen, dass ich eure "Meinung" als "kluk", menschenverachtend, rückständig, verlogen, heuchlerisch usw. finde. So ist das nun mal in unserer Demokratie.
Alexy
schrieb am 08.05.2025 um 23.03 Uhr:
Misanthrop (schrieb am 08.05.2025 um 19.20 Uhr:
@Alexy...)
Ja, ich schrieb ja auch nicht von 2022 oder 2023.
Und ich kann verschiedene Kategorien mit Tatenwerkzeug "Messer", wie Raub, Körperverletzungen , Bedrohungen , oder sogar Morde als Gesamtheit betrachten und zusammenzählen; (...).
Alexy
schrieb am 09.05.2025 um 08.27 Uhr:
@Misanthrop
Zitat: "Wieso willst du und deine Kameraden mir meine Meinung dann verbieten, wenn das für euch doch so ein hohes Gut ist?" (Zitat Ende)
Erstens haben ich keine "Kameraden" , zweitens haben auch Genossen nicht die "einzig gültige Wahrheit" und v"erbieten" will ich gar nichts.
Drittens: Weil wir Meinungsfreiheit und "Meinungsvelfalt" haben sollten.
Und dazu gehört fundamental, der Respekt und die Akzeptanz der Meinung Andersdenkender, die bei Vielen heute nicht vorhanden ist.
Ich wünsche einen schönen sonnigen Tag.
Misanthrop
schrieb am 09.05.2025 um 09.46 Uhr:
@Nolan
Danke für die Richtigstellung. Danke für die nachvollziehbare Quelle.
Ich räume meinen Fehler ein.
Was mich aber hier stört, ist das User relativieren, verharmlosen und überdramatisieren.
Da werden Verkehrskontrollen mit der Judenverfolgung verglichen oder Ängste vor einem Kinderbuchautor geschürt und Nazis als harmlos dargestellt. Und solange man das hier wortlos hin nimmt, geht die Demokratie immer mehr verloren.
Aber gut... Ihr wisst, was ihr macht.
Alexy
schrieb am 09.05.2025 um 11.28 Uhr:
(...)
@ Nolan
Danke für die Klarstellung bei der Anzahl der Messerattacken und die Bestätigung der 15700, da mein Kommentar und eine Erklärung dazu ja nicht zugelassen wurden.
Autofreund
schrieb am 09.05.2025 um 12.55 Uhr:
@Misanthrop
"Da werden Verkehrskontrollen mit der Judenverfolgung verglichen..."
Sag mal, was stimmt mit dir nicht?
Misanthrop
schrieb am 09.05.2025 um 14.51 Uhr:
@Autofreund schrieb am 30.04.2025 um 18.45 Uhr:
"Hexenjagd. Ich hätte noch einen anderen Vergleich aber den verkneife ich mir besser..."
Genau darauf hast du abgezielt mit deinem Kommentar. Oder bist du "mausgerutscht" und das war alles nicht so gemeint? Welcher Vergleich zur systematischen Vernichtung von "Hexen" gibt es denn noch? Jeden, den du da jetzt anbringst, ist verwerflich. Also spar dir deine Empörung.