Röttger als Beisitzerin im EAK-Bundesvorstand bestätigt
Lübeck: Am Rande des Kirchentages in Hannover traf sich der Bundesvorstand des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) zur 55. EAK-Bundestagung mit Wahlen des Bundesvorstandes. Thomas Rachel, MdB, wurde von den Delegierten zum 12. Mal als Bundesvorsitzender des EAK mit großer Mehrheit und viel Wertschätzung im Amt bestätigt. Die Landesvorsitzende des EAK Schleswig-Holstein, Anette Röttger MdL, bleibt Beisitzerin im Bundesvorstand. Auch sie erhielt die breite Zustimmung der Delegierten.Im Rahmen eines Festaktes wurde Bundespräsident a. D. Joachim Gauck mit der "Hermann Ehlers Medaille" des EAK ausgezeichnet. In seiner Laudatio würdigte der Bundesvorsitzende Thomas Rachel den menschenzugewandten Theologen Joachim Gauck als eine große und bedeutsame Persönlichkeit der Zeitgeschichte und als einen Glücksfall für unser Land. In einer eindrucksvollen Dankesrede überzeugte Gauck prägnant und fein formuliert, wie "Hoffnung, Nüchternheit und Mut" wegweisend und hilfreich für das politische Handeln seien. Seine Aufforderung, sich den Realitäten einer grundlegend veränderten Weltlage mit der Haltung eines verantwortungsbewussten Christen zu stellen und sich die Dankbarkeit über die vielen Errungenschaften der Freiheit fest im Herzen zu bewahren, überzeugte die vielen Gäste.
Beim anschließenden gut besuchten Kirchentagempfanges des EAK mit rund 500 Gästen sprach u. a. der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Carsten Linnemann, über die Bedeutung des "C" und über eine politische Haltung, die sich aus einer Verantwortung vor Gott und den Menschen herleitet.
Viele Mitglieder des EAK-Bundesvorstandes nutzten den Weg nach Hannover am Folgetag für einen Besuch auf dem Kirchentag, der in diesem Jahr unter dem Motto "mutig, stark, beherzt" in den Messehallen für viele interessante Begegnungen, Anregungen und musikalische Impressionen sorgte.

Die Lübecker Landtagsabgeordnete Anette Röttger wurde als Beisitzerin im EAK-Bundestvorstand bestätigt.
Text-Nummer: 172589 Autor: CDU SH vom 07.05.2025 um 14.41 Uhr
Kommentare zu diesem Text:
Fritze Bolle
schrieb am 07.05.2025 um 18.45 Uhr:
Liebe CDU-Leute, mit dem C ist es in der Partei doch nicht weit her.
Wer täglich seine 8 Stunden arbeitet und vom Mindestlohn nicht leben kann, dann soll das so bleiben.
Wenn ein Superreicher nur 10 % Steuern zahlt, weil es reichlich Steuerschlupflöcher gibt, dann soll das so bleiben.
Wenn ein Kind ein Einfamilienhaus erbt, es aber nicht selbst bewohnt, zahlt es Erbschaftssteuer. Wenn ein Kind 3 Mietshäuser erbt und vorgibt, nicht das Geld für die Erbschaftsteuer zu haben, wird sie erlassen. Das soll auch so bleiben.
Da muss man doch hoffen, dass Jesus die Wahrheit sprach, als er sagte: Es eher möglich, dass ein Kamel durch das Nadelöhr geht, als dass ein Reicher in den Himmel kommt.