SPD-Fraktion gedenkt Ende des Zweiten Weltkrieges
Lübeck: Die SPD-Bürgerschaftsfraktion Lübeck hat an der zentralen Gedenkveranstaltung in der Marienkirche zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs teilgenommen. Die Veranstaltung stand unter dem Leitwort: „Erinnern für die Zukunft – 80 Jahre Kriegsende“.„Vor 80 Jahren endete ein beispielloses Menschheitsverbrechen, das Millionen Menschen das Leben kostete“, erklärt Sandra Odendahl, Mitglied der SPD-Fraktion. „Dieser Tag erinnert uns daran, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist. Gerade heute – in einer Zeit, in der wieder Krieg in Europa herrscht – tragen wir eine besondere Verantwortung, unsere Demokratie zu schützen.“
Die SPD-Fraktion betont die Bedeutung des 8. Mai als Tag des Gedenkens und der Mahnung. „Der heutige Gedenktag ist nicht nur Rückblick, sondern auch Auftrag für die Zukunft“, so Odendahl weiter. „Wir müssen wachsam sein gegenüber Hass, antisemitischer Hetze und rechtsextremen Strömungen. Die Lehren aus der Geschichte verpflichten uns, unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung entschlossen zu verteidigen.“
Die SPD-Fraktion dankt allen Beteiligten der Gedenkveranstaltung in St. Marien für die würdige Gestaltung und das starke Zeichen gegen das Vergessen.

Sandra Odendahl und Aydin Candan bei der Gedenkveranstaltung in St. Marien. Foto: SPD
Text-Nummer: 172644 Autor: SPD vom 09.05.2025 um 18.55 Uhr
Kommentare zu diesem Text:
Martin Walter
schrieb am 09.05.2025 um 20.09 Uhr:
Man sollte den 8.Mai als "Tag des Friedens" würdigen und ihn auch so benennen. Kein anderer Tag hat dies mehr verdient. Der Tag an dem die Waffen schwiegen. Dieses Schweigen würde der ganzen Welt sehr gut tun.
Manfred Vandersee
schrieb am 09.05.2025 um 22.23 Uhr:
Es sollte nicht immer nur lapidar an die Zeiten vor 80 Jahren erinnert werden, sondern die Angelegenheit endlich sachlich und nicht ideologisch aufgearbeitet werden.
Warum funktionieren in der heutigen modernen angeblich so aufgeklärten Zeit immer noch politische Systeme nach quasi demselben Strickmuster, wie seinerzeit in der Nazizeit und warum können immer wieder Despoten an die Macht kommen?
Wichtig ist dabei stets auch die Vorgeschichte wie oftmals hohe Inflation, daraus resultierende Massenarmut und folglich politisch instabile Systeme, die es Despoten stets leicht machten an Machtpositionen zu gelangen.