Grüne zum Adrenalin-Park Kücknitz: Verwaltung bisher gänzlich untätig
Lübeck - Kücknitz: Archiv - 21.05.2025, 11.27 Uhr: Bereits 2022 wurde der Wunsch der Kücknitzer Jugendlichen nach einem AdrenalinPark/Skaterbahn bei einer Umfrage konkretisiert, hinter dem Trave-Gymnasium gibt es eine geeignete Fläche und Grüne, CDU und FDP haben Planungsmittel im Haushalt bereitgestellt. Darauf verweisen die Grünen in einer Mitteilung unter dem Titel „Grüne fordern Handeln der Verwaltung für Adrenalin-Park in Kücknitz“.Wir veröffentlichen die Mitteilung der Grünen im Wortlaut:
(„)
Und trotzdem war die Lübecker Verwaltung bisher gänzlich untätig. Die Grüne Bürgerschaftsfraktion fordert daher, dass die Beschlüsse der Bürgerschaft für einen Adrenalin-Park in Kücknitz jetzt endlich umgesetzt werden.
Hierzu erklärt der Kücknitzer Ralf Giercke, Mitglied im Wirtschaftsausschuss: „Seit vielen Jahren gibt es den Wunsch der Jugendlichen nach einer Skater-Bahn beziehungsweise nach einem Adrenalin-Park in Kücknitz. Und schon vor einigen Jahren wurde dieser Wunsch bei einer Umfrage im Jugendzentrum Kücknitz bestätigt und konkretisiert. Inzwischen wurde sogar schon ein geeignetes Grundstück hinter dem Trave-Gymnasium gefunden und die Rathausmehrheit von Grünen, CDU und FDP hat den Beginn der Planung beschlossen und dafür Finanzmittel im Haushalt bereitgestellt.
Dass die Verwaltung bisher trotzdem nicht aktiv geworden ist, ist nicht mehr nachvollziehbar. Umso verständlicher ist der Unmut der Jugendlichen. Auf dem beliebten Adrenalin-Event am
Samstag in Kücknitz forderten die Jugendlichen lautstark und im Chor, dass es endlich vorangehen muss mit einer Skater-Bahn/Adrenalin-Park in Kücknitz. Die Verwaltung sollte diesen Rufen jetzt endlich Folge leisten.“
Vivika Gramke, sportpolitische Sprecherin der Fraktion ergänzt: „Die Vernachlässigung der Jugendlichen nördlich der Trave durch die Lübecker Stadtverwaltung ist nicht mehr hinnehmbar. Seit mehr als 15 Jahren wird der überfällige Bau einer Skateranlage in Travemünde hinausgezögert und verworfen. Jetzt droht sich die Geschichte in Kücknitz zu wiederholen. Diesmal durch Inaktivität der Verwaltung, obwohl alle Voraussetzungen durch die Jugendlichen und die Politik geschaffen wurden. Wir bedanken uns insbesondere beim Jugendzentrum Kücknitz für das Engagement und fordern die Verwaltung unmissverständlich auf, die bindenden Beschlüsse der Bürgerschaft endlich umzusetzen und die Jugendlichen nördlich der Trave nicht länger im Regen stehen zu lassen.“
(„)

Hinter dem Trave-Gymnasium gäbe es eine geeignete Fläche und die Mittel stünden auch bereit, meinen die Grünen und fordern, dass die Anlage jetzt realisiert wird. Foto: Archiv/HN
Text-Nummer: 172875 Autor: Grüne/red. vom 21.05.2025 um 11.27 Uhr