CDU: Große Resonanz und klare Botschaften für Lübecks Zukunft

Lübeck: Ein voller Saal, spannende Impulse und ein lebendiger Austausch: Das Rathaus-Forum der CDU-Fraktion am Mittwoch, 4. Juni 2025, zum Thema „Feste Fehmarnbelt-Querung: Chancen und Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Lübeck“ war ein voller Erfolg. Das teilt die CDU mit.

Wir veröffentlichen die Mitteilung der CDU im Wortlaut:

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Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger, Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik füllten die Große Börse des Lübecker Rathauses. Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, welche Veränderungen die im Bau befindliche Feste Fehmarnbelt-Querung (FFBQ) für Lübeck und die Hansebelt-Region mit sich bringt.

Klar wurde: Dieses Infrastrukturprojekt wird die Verbindungen zwischen Skandinavien, Deutschland und Europa massiv stärken – und Lübeck rückt als Knotenpunkt in den Fokus. Konsul Bernd Jorkisch als Ehrenvorsitzender des Hansebelt e. V, Stig Rømer Winther von Femern Belt Development, Prof. Frank Schwartze von der TH Lübeck sowie Manfred Braatz von der Industrie- und Handelskammer zu Lübeck beleuchteten die wirtschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Perspektiven – auch im Hinblick auf die Herausforderungen bei Verkehrsanbindungen, Raumentwicklung und Fachkräftegewinnung.

„Die FFBQ ist nicht nur ein Bauprojekt, sondern ein Jahrhundertimpuls für die wirtschaftliche Entwicklung in unserer Region“, so Bernhard Simon, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion. „Jetzt kommt es darauf an, dass Lübeck die Chancen nutzt und aktiv gestaltet, statt nur zu reagieren.

Besonders wichtig sind in diesem Zusammenhang
- Eine enge Vernetzung mit allen beteiligten Akteuren – in der Hansebelt-Region ebenso wie in Richtung Skandinavien, insbesondere nach Dänemark.
- Zügig an den planerischen Voraussetzungen für die Schaffung von neuen Gewerbeflächen arbeiten, damit wir Unternehmen, die sich im Zusammenhang mit der FFBQ bei uns ansiedeln wollen, auch Gewerbeflächen anbieten können.
- Engagiertes Werben in der Stadtgesellschaft, um ein einheitliches Verständnis in Bezug auf die FFBQ in Lübeck zu implementieren. Der Tunnel muss als Riesenchance für die Entwicklung Lübecks gesehen werden, Herausforderungen sind in diesem Sinne zu lösen.

Es braucht jetzt politischen Willen und wirtschaftliche Weitsicht. Dabei müssen Themen wie zum Beispiel Verkehrsinfrastruktur, Schaffung von Gewerbeflächen, Bereitstellung von ausreichend geeignetem Wohnraum sowie Auswirkungen auf die Umwelt und ihre gegenseitigen Einflüsse aufeinander angemessen bewertet und Lösungen erarbeitet werden.

Letztlich müssen sich alle Verantwortlichen und die Stadtgesellschaft fragen: wollen wir die Chancen der FFBQ für die Entwicklung unserer Stadt nutzen oder wollen wir dieses Feld anderen überlassen?“

Die CDU-Bürgerschaftsfraktion sieht in der Festen Fehmarnbelt-Querung eine einmalige Chance für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Weiterentwicklung unserer Stadt. Wir werden uns mit aller Kraft dafür einsetzen, dass „Lübeck hier anpackt und nicht nur schnackt!“

Die Referierenden bei unserem Rathaus-Forum haben uns und allen Gästen gezeigt, dass sie für die FFBQ „brennen“. Diese Begeisterung wollen wir gerne in unserer Stadt weiterverbreiten!“
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„Lübeck rückt als Knotenpunkt in den Fokus“, meint die CDU nach ihrem Rathausforum zur „Festen Fehmarnbelt-Querung“ (FFBQ). Foto: Archiv

„Lübeck rückt als Knotenpunkt in den Fokus“, meint die CDU nach ihrem Rathausforum zur „Festen Fehmarnbelt-Querung“ (FFBQ). Foto: Archiv


Text-Nummer: 173229   Autor: CDU/red.   vom 10.06.2025 um 14.31 Uhr

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Kommentare zu diesem Text:

Martin Walter

schrieb am 10.06.2025 um 15.12 Uhr:
Ich lese da nur "Gewerbeflächen". Blabla.
Im Norden Ostholsteins werden die schon gebaut.
Ihr seid alle zu langsam.

Fritze Bolle

schrieb am 10.06.2025 um 17.45 Uhr:
Warum so viele Veranstaltungen für die feste Beltquerung?
Sollen damit dem Bürger die hohen Kosten, die auf Deutschland noch zukommen, erklärt und schmackhaft gemacht werden?
Den Tunnel zahlen die Dänen, aber die Hinterlandanbindung bleibt an uns hängen. Neue Sundquerung, Aubau der Autobahn und Bahnstrecke werden viel Geld kosten.
Der Bundesrechnungshof hat schon festgestellt, dass die bisherige Kostenschätzung sich verdoppeln könnte.
Ich habe generell nichts gegen eine feste Querung. Es wäre aber nötiger gewesen, die Straßen-und Bahninfrastruktur zunächst in Ordnung zu bringen.
In Berlin wurde damals ein Vertrag unterschrieben, ohne das Land SH und die betroffenen Landkreise anzuhören.
Mein Verhältnis zu den Skandinaviern war schon vor vielen Jahren sehr gut. Mehrere Urlaube in N, S und DK sprechen dafür. In S haben wir sogar Verwandschaft.

Normal

schrieb am 11.06.2025 um 17.30 Uhr:
Ob die Warenverschiebungen sich noch lohnen per Schiff oder Tunnel ist anzuzweifeln, da immer mehr Firmen abwandern oder im inflationären Untergang durch sinnbefreite hohe Energiekosten Insolvenz anmelden. Zudem gehen zeitgleich der inländische Konsum und der Tourismus stark zurück. Wer nicht mehr arbeitet kann auch nichts mehr ausgeben.
(...)

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